Der französische Batteriehersteller Forsee Power hat eine Kooperation mit dem chinesischen Zellproduzenten CALB geschlossen. Diese sieht vor, dass Forsee Power NMC-Zellen von CALB mit „sehr hoher Energiedichte“ in seine Batteriesysteme für Elektro-Nutzfahrzeuge integrieren wird.
CALB verfügt derzeit über sieben Produktionsstandorte in Changzhou, Luoyang, Xiamen, Chengdu, Wuhan, Hefei und Heilongjiang mit einer geplanten Kapazität von 200 GWh für 2022. Im Jahr 2021 hatte CALB den Ausbau seiner Produktionskapazitäten auf zunächst 300 GWh bis zum Jahr 2025 angekündigt und dieses Ziel später auf 500 GWh bis 2025 bzw. 1.000 GWh bis 2030 erhöht.
Forsee Power stellt selbst keine Batteriezellen her, sondern montiert zugekaufte Zellen zu Batteriesystemen – vorrangig für den Einsatz in E-Bussen und anderen elektrischen Nutzfahrzeugen, aber auf für maritime Anwendungen. Einer der Zelllieferanten ist LG Energy Solution, diese Vereinbarung wurde erst Anfang 2022 verlängert.
Diese Prüfung durch Dritte ist Teil der neuen Beschaffungskriterien von Forsee. Seit diesem Jahr müssen Lieferanten zusätzlich zur Unterzeichnung des „Forsee Power Supplier Code of Conduct“ einen umfassenden ESG-Fragebogen ausfüllen, um Informationen zu ihrem Umwelt-, Sozial- und Governance-Management und ihrer Leistung bereitzustellen – und sich eben bei dem Audit kontrollieren lassen.
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