V.l:) Billy Bolt (GBR / Husqvarna), Manuel Lettenbichler (GER / KTM) und Trystan Hart (CAN / KTM)
Österreichs heißestes Eisen, Michael Walkner, landete auf dem siebenten Platz. Nur 17 Piloten von den 500, die sich für das Hauptrennen qualifiziert hatten, schafften es bei der 27. Ausgabe des Offroad-Spektakels ins Ziel.
Der für GasGas fahrende Walkner war im Vorjahr bei Lettenbichlers erstem Streich Sechster geworden und hatte diesmal die Top drei anvisiert. An der Spitze aber lieferten sich Lettenbichler und Bolt einen spannenden Zweikampf mit einigen Führungswechseln. Am Ende der 35 km durch Bouldergärten und Waldklettereien hatte der 25-jährige Lettenbichler erneut die Nase vorn. „Ich habe mein Rennen ganz gut gemanaget und bin sehr froh über meinen zweiten Felspokal.“
Hirscher besser als letztes Jahr
Auf dem Gelände, wo der Erzbergabbau für ein paar Tage ruht, mischen sich Profis und Amateure. Auch Ex-Skistar Marcel Hirscher sowie der ehemalige Kombinierer Lukas Klapfer standen auf der Starterliste. Hirscher durfte nach dem 53. Platz im Prolog aus der zweiten Startreihe ins Rennen gehen und kam mit Checkpoint 19 von 27 um zwei weiter als im Vorjahr, gleichbedeutend mit einem Platz unter den Top 100. Er lebe damit einen Teil seines Jugendtraums, so Hirscher. „Es ist wirklich verrückt, hier ein Rennen zu fahren. Ich bin sehr happy und von mir selber überrascht.“