Hyundai Kona
Beim Kona gingen die Designer von Hyundai den umgekehrten Weg: zuerst das Elektroauto, aus dem sich sozusagen die Verbrenner heraus evolutionierten. Wobei es eine Streit- und Geschmacksfrage ist, was in der Entwicklung (Elektro oder Verbrenner) höher steht.
Wie fährt sich der neue Kona?
Ich habe, zugegeben, eine große Sympathie für den Kona, weil er als Elektrovariante das erste E-Fahrzeug war, das mich ins Landhaus ins Weinviertel und retour brachte, ohne aufzuladen. Das ist ein paar Jahre her, heute ist die Sache mit der Reichweite jenseits der 300 Kilometer (zumeist) so gut wie durch.
Im Inneren wurde nochmals schön reduziert, sodass man sich sehr schnell zurecht findet. Alles an seinem Platz. Und auch der dicke Ganghebel ist nicht zu übersehen – da ist ein wenig viel Plastik drangerutscht, das ginge dezenter.
Alles schön aufgeräumt, im neuen Kona
Überhaupt hat man im Kona das Gefühl, gleich zu Hause zu sein. Dafür sorgt auch die Innenbeleuchtung, die sich schön im Tunnel bemerkbar gemacht hat.
Angenehme Lichtspiele bei Nacht
Die Motorenpalette des neuen Hyundai Kona
Sie ist die breiteste im B-SUV-Segment, sieben Varianten stehen zur Verfügung. Davon drei Benziner (2WD und 4WD), ein Hybrid, zwei Elektrovarianten (mit 151 bzw. 218 PS) die im Herbst auf den Markt kommen, und eine N-Line-Variante, bei der dann in der Ausstattung kein Wunsch mehr offen bleibt.
Die Preise: Einstiegspreis für den Hyundai Kona in Österreich ist 28.990 Euro (Modell Smart Line mit 120 PS), dann kann man sich über Trend Line (ab 34.490 Euro), Prestige Line (ab 37.490 Euro) und N-Line (ab 38.490 Euro) in den Ausstattungen schön nach oben hanteln. Diesel gibt es keinen mehr.