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Elektroautos von Honda sollen sich mehr wie Verbrenner anfühlen

elektroautos von honda sollen sich mehr wie verbrenner anfühlen

Honda plant einen elektrischen Sportwagen, doch wer hier mit einem Punch bei der Beschleunigung rechnet, wie man es von vielen Elektroautos kennt, könnte davon enttäuscht sein. Bei Honda möchte man nämlich eher den Verbrenner nachahmen.

Es soll laut Honda eine „Bewegungskrankheit“-Technologie eingebaut werden, die eben genau das verhindert. Im Gespräch mit Car hat Kotaro Yamamoto von Honda verlauten lassen, dass der hohe Drehmoment von Elektroautos daran Schuld sei.

Wie das am Ende aussieht, ist unklar, aber der neue Honda e:Ny1 soll bereits eine erste Version der Technologie haben. Möglich, aber ich kenne viele Elektroautos mit 150 kW (204 PS) und bei dieser „geringen“ Leistung ist das sicher kein Problem.

Elektroautos: Mensch > Technologie

Ich verstehe, wenn Menschen in einem Porsche Taycan Turbo S bei Launch Control etwas flau im Magen wird, die Kräfte beim Start sind heftig. Doch ich habe bisher noch keinen gesehen, der sich einen elektrischen Sportwagen kauft und das nicht tut, weil er eben in diesem Bereich deutlich mehr Spaß als ein Verbrenner macht.

Am Ende dürfte diese „Technologie“ vermutlich einfach nur eine Software sein, die dafür sorgt, dass sich die volle Leistung beim Start verteilt. Vermutlich gibt es also einfach nur etwas weniger Power zum Start. Ob das bei Sportwagen gut ankommt?

Mazda hat 2020 ähnlich argumentiert und wir wissen mittlerweile wie das ausging.

Mich persönlich würde es jedenfalls stören, wenn Honda das implementiert, denn als Fahrer hat man immer ja die Wahl. Wenn ich also Beifahrer und leistungsstarke Elektroautos hier habe, dann achte ich darauf, dass muss keine neue „Technologie“ übernehmen. Schauen wir mal, einige Marken hängen eben noch am Verbrenner.

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