- China führt die Elektroauto-Revolution an
- Norwegen als Vorbild für die Elektromobilität
- BYD übertrumpft Volkswagen in China
- Gründe für den Misserfolg von Volkswagen
- Gewinner der Entwicklung: Batteriekonzerne und Lithiumproduzenten
im Vergleichstest
China führt die Elektroauto-Revolution an
Norwegen als Vorbild für die Elektromobilität
Norwegen gilt bisher als Vorreiter in der erfolgreichen Umstellung auf Elektroautos. Bereits im Jahr 2022 wurden dort 80 Prozent der zugelassenen Fahrzeuge elektrisch oder hybrid betrieben, und im März 2023 wurde ein neuer Rekord von 90 Prozent erreicht. Norwegen plant sogar, ab 2025 keine Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen. Der Erfolg Norwegens basiert nicht nur auf dem Ausbau der Ladeinfrastruktur, sondern auch auf kleinen Anreizen wie der Nutzung der Busspur und Steuervorteilen für Elektroautos.
BYD übertrumpft Volkswagen in China
Obwohl Norwegen ein gutes Beispiel für die Elektromobilität ist, fallen die wichtigen Entscheidungen in der Automobilbranche in China. Dort werden mehr Autos verkauft als in der EU und den USA zusammen. Volkswagen hat über Jahrzehnte hinweg eine dominante Position in China eingenommen. Doch jetzt ist ein historischer Bruch eingetreten: BYD hat Volkswagen als Marktführer abgelöst. Der Erfolg von BYD beruht nicht auf staatlichen Maßnahmen, sondern auf erschwinglichen Elektroautos mit besserer Software, die bei den Chinesen beliebt sind. Im März hat BYD erstmals den Gesamtmarkt angeführt, einschließlich Verbrenner-, Elektro- und Hybridfahrzeuge. Sogar Mercedes und BMW haben es nicht in die Top 10 geschafft, da auch weitere chinesische Hersteller mit ihren Modellen punkten konnten. BYD verzeichnete im ersten Quartal insgesamt ein beeindruckendes Absatzwachstum von 89 Prozent, während VW bei seinen Joint Ventures (mit FAW und SAIC) einen Rückgang von 12 bzw. 32 Prozent hinnehmen musste.
Gründe für den Misserfolg von Volkswagen
Gewinner der Entwicklung: Batteriekonzerne und Lithiumproduzenten
Die Gewinner dieser Entwicklungen sind die Batteriekonzerne wie der Marktführer CATL sowie japanische und südkoreanische Unternehmen. Auch Unternehmen aus dem Bereich der Batteriemetalle, insbesondere Lithium, profitieren von dieser Entwicklung. Zu ihnen zählt auch Arcadia Minerals, das verschiedene Projekte in Namibia besitzt. Arcadia Minerals hat bereits Fortschritte bei der Extraktion von Lithium gemacht und verfügt über viel Potenzial für weitere Ressourcenschätzungen. Ein weiteres vielversprechendes Projekt von Arcadia Minerals ist das Swanson-Projekt, das bereits das Interesse chinesischer Investoren auf sich gezogen hat.
Der Elektroauto-Boom in China führt zu einem historischen Bruch, bei dem BYD die Marktführerschaft von Volkswagen übernommen hat. Der Erfolg von BYD basiert auf erschwinglichen Elektroautos mit besserer Software, während deutsche Premiummarken mit hohen Preisen und begrenzter Modellpalette zu kämpfen haben. In dieser Entwicklung profitieren Batteriekonzerne wie CATL und Unternehmen aus dem Bereich der Batteriemetalle, insbesondere Lithiumproduzenten, wie Arcadia Minerals.