Volkswagen

Volkswagen plant neue Strategie für Elektroautos

volkswagen plant neue strategie für elektroautos

Volkswagen ist auf der Automesse in Paris vor Ort und wirbt dort kräftig mit dem Konzept für den ersten Elektro-GTI, der mit dem VW ID.2 ansteht. Man hat fast den Eindruck, als ob man bei VW die aktuellen Elektroautos gerne abhaken würde.

Im Gespräch mit Autocar hat Martin Sander von Volkswagen jedoch betont, dass die Zukunft elektrisch ist, aber man möchte das bei den Elektroautos jetzt etwas anders angehen. Elektroautos und Verbrenner sollen sich in Zukunft mehr ähneln.

VW hat das Facelift für den ID.4 verschoben, dieser wird jetzt überarbeitet und soll dann mehr nach Volkswagen (bzw. wie ein Tiguan) aussehen. Das Konzept für den VW ID.2 zeigt ja, dass Volkswagen mit dem aktuellen ID-Design unzufrieden ist.

volkswagen plant neue strategie für elektroautos

VW ID.2 als Konzept

Die kommenden Autos von VW, egal ob Elektroauto oder Verbrenner, sollen mehr „Klarheit“ beim Design zeigen, so der Marketingchef. Die ID-Marke selbst wird VW vorerst aber nicht einstellen. Wir bekommen zwar in Zukunft einen elektrischen Golf und Tiguan, aber das bedeutet nicht das Ende von Elektroautos mit ID im Namen.

ID soll sogar genau genommen die „führende Marke für Elektroautos werden“, so Martin Sander weiter, nur ein paar Klassiker, wie eben den Golf, wird man mit in die neue Ära nehmen. Der VW ID.2, der 2026 ansteht, wird also kein Elektro-Polo.

Mit der Kursänderung beim Design ist VW übrigens nicht alleine und Marken wie BMW zeigen gerade, dass die Kunden die Elektroautos mit einem „klassischen“ Verbrenner-Design annehmen. Ein Elektroauto muss nicht zwingend anders und nach Elektroauto aussehen. Diese Erkenntnis gibt es jetzt auch bei Volkswagen.

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