Erst in dieser Woche sorgte eine Porsche-Fahrerin für Unverständnis bei einem Leser: Die Frau hatte ihren Wagen vor einer Luxus-Boutique auf der Kö geparkt – direkt unter dem Vordach. Warum Polizei und Ordnungsamt trotzdem nicht tätig werden, lesen Sie hier .
Die wohl bekanntesten „Falschparker“ sind zwei Smarts, die über mehrere Jahre hinweg in Oberkassel neben einer Einfahrt standen. Ein Anwohner hatte sie strategisch dort platziert, damit ihm andere Autos nicht ständig die Einfahrt blockierten. Streng genommen war die Aktion aber gar nicht illegal – solange die Autos unter Beobachtung stünden, dürften sie dort stehen, sagte die Stadt damals. Nachdem die Autos im April 2022 kurzzeitig verschwunden waren, wiederholte sich die Geschichte wenige Monate später.
Während der 1.-Mai-Demonstration 2019 entdeckten die Demonstranten – darunter der damalige Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) – einen Ferrari in der Grünanlage am Schwanenmarkt. Der Luxus-Wagen stand vor dem Heine-Denkmal und damit fast schon auf dem Rasen. Geisel empfand dieses Falschparken fast als „bewusste Provokation“ und setzte sich für das Entfernen ein.
„Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung“ lautet ein bekanntes Sprichwort. Und diese Einsicht hatte auch ein Falschparker in Friedrichstadt, nachdem sein ganzes Auto mit teils wütenden, teils humorvollen Nachrichten zugeklebt wurde. Tagelang hatte er schräg geparkt und zahlreiche Nachrichten von “Lern parken!” bis “Ist das Kunst oder kann das weg?” auf seinem Wagen vorgefunden. Am Ende meldete er sich anonym bei unserer Redaktion mit einer Entschuldigung – wie genau er sein Parken erklärte, lesen Sie hier.
Der Falschparker in Friedrichstadt zog jede Menge Kommentare auf sich. Hier ist die Parksituation von oben zu sehen.
„Ein Taxi nimmt die Treppe“: So lautet der Titel eines Artikels, der einen Vorfall schildert, bei dem ein Taxifahrer im Medienhafen kurzerhand ein paar Stufen herunterfuhr – samt Fahrgast. Weit kam er jedoch nicht, denn schon nach wenigen Stufen setzte der Wagen auf und blieb hängen, ein Abschleppwagen musste her. Was ein Hund und seine Besitzerin damit zu tun haben sollen, lesen Sie hier.
FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist für ihren Humor und ihre Schlagfertigkeit bekannt. Als 2009 jedoch ihr Dienstwagen bei der Rheinkirmes abgeschleppt wurde – damals war sie Bürgermeisterin von Düsseldorf – war sie keineswegs für Scherze aufgelegt. Schuld an der Misere war ein Aushilfsfahrer des Rathauses, der den Wagen falsch abgestellt hatte. Die ganze Geschichte lesen Sie hier.
