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Das sind die spannendsten Microcamper des Jahres

Microcamper sind kompakte Campingfahrzeuge auf zum Teil ungewöhnlichen Basisfahrzeugen und meist kostengünstig und minimalistisch ausgestattet. promobil hat einige Neuheiten zusammengesammelt.

das sind die spannendsten microcamper des jahres

© Andreas Becker

2CV Fourgonnette: Besonderer Hingucker: Das Fahrzeug wird beim italienischen Karosseriebauer Caselani in Handarbeit im Retro-Look umgebaut, der an den historischen Citroën Type G erinnert.

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© Andreas Becker

2CV Fourgonnette: Die Küchenzeile kann ausgezogen werden und ist elektrisch höhenverstellbar. Sie kann gleichermaßen als Esstisch dienen.

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© Heico Wehowsky

2CV Fourgonnette: Die Liegefläche im Heck misst 2,03 x 1,20 Meter. Die Matratze im Aufstelldach ist 1,90 x 1,14 Meter groß.

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© Gentle Tent

GentleTent B Turtle: Der zusammengefaltete Anhänger ist kompakt (Länge/Breite/Höhe: 1,10/0,79/0,58 Meter). Unterhalb des Anhängers ist eine Transportwanne angebracht, die rund 120 Liter fasst.

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© Gentle Tent

GentleTent B Turtle: Der Vorbereich bietet im aufgeklappten Campingmodus eine Stehhöhe von 2 Metern.

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© Gentle Tent

GentleTent B Turtle: Die Liegefläche (1,30 x 2,10 Meter) bietet zwei Erwachsenen Platz. Das Seitengestänge ist mit Luft gefüllt.

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© Bürstner

Bürstner Habiton-Studie: Die L1-Version kommt mit Dachzelt. Das Aufstelldach hingegen gibt es bei der L2-Version.

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© Bürstner

Bürstner Habiton-Studie L1: Im Heck finden ein variables Modulmöbel mit Herd, Spüle, Stauraum und einer Kühlbox Platz. Das Dachzelt ist aufblasbar.

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© Bürstner

Bürstner Habiton-Studie L2: Über die Sitze lässt sich ein großes Doppelbett bauen.

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© Deniz Calagan / MB Vans

Die Rückbank des Mercedes EQT lässt sich umklappen und dient dann – je nach Heckumbau – entweder wie hier als Sitzplatz im Wohn-/Esszimmer oder als Schlafplatz.

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© Mercedes-Benz

Mercedes EQT: Blick vom Cockpit ins zum Camper umgebaute Heck des Concept EQT.

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© Mercedes-Benz

Der EQT hat auf beiden Seiten eine Schiebetüre.

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© Dailycamper

Microcamper auf Fiat-Scudo-Basis: Der Dailycamper soll nur niedrige Unterhaltskosten verursachen und einen sparsamen Dieselantrieb mitbringen.

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© Dailycamper

Dailycamper Scudo: Im Heck nutzt der Ausbau jeden vorhanden Zentimeter clever für Stauraum.

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© Dailycamper

Dailycamper Scudo: Unter der Sitzbank ist Platz für ein Camping-WC. Ein Außenduschanschluss ergänzt das Sanitärangebot.

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© Bernd Thissen

Nordvan ID.Bee: Neben dem Komplettausbau ab 75.000 Euro soll es auch die Option geben, einen vorhandenen ID.Buzz ausstatten zu lassen.

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© Bernd Thissen

Nordvan ID.Bee: Mit zurückgeklapptem Bett ist die Küche und alle Möbel gut zu erreichen. Vorn gibt es Wasserkanister, mit einem faltbaren Waschbecken entsteht eine Spülmöglichkeit.

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Nordvan ID.Bee: Im Heck gibt es einen ausziehbaren Tisch, der auch als Arbeitsfläche dienen kann.

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Das Tolle an Microcampern ist, dass sie sich auf die Wurzeln des Campings berufen. Sie sind meist deutlich erschwinglicher als andere Campingfahrzeug-Typen und beschränken sich nicht auf nur eine Fahrzeugart: Es gibt sie als traditionelle Camper oder als Wohnanhänger fürs Fahrrad: beides jedoch immer im Kleinformat.

Citroëns E-Berlingo 2CV Fourgonnette von Vanderer

Der Citroën E-Berlingo 2CV Fourgonnette von Vanderer kommt im Retro-Design daher. Während beim Basisfahrzeug noch aus Blech, besteht hier die Fahrzeugfront aus handgefertigtem GFK. Alleiniger Vertreiber des Retro-Campers ist Caravan Grebner, die Stückzahl mit 200 Exemplaren stark limitiert.

Der Camper hat eine Dreier-Sitzbank an Bord, die auf dem Campingplatz zu einem gemütlichen Sofa umgebaut werden kann. Das Campingmodul im Heck wiegt rund 60 Kilogramm, lässt sich ebenfalls entfernen und ist zweigeteilt: rechts ist das ausziehbare Küchenmodul mit Gaskocher und Stauraum unter je einer Klappe. Darüber ist eine dicke, gefaltete Holzplatte – der Tisch, der mit Zusatzpolstern auch als Bett fungiert. Der Tisch ist per Knopfdruck elektrisch verstellbar; unter ihm verbirgt sich ein Induktionskochfeld, den Landstrom versorgt.

Unter dem linken Modul finden zwei Wasserkanister und ein Spülbecken mit Seifenspender Platz. Die Klappe muss beim Händewaschen ständig offen gehalten werden. Eine kleine Kühlbox findet zwischen den Fahrersitzen unter der Armlehne Platz.

Mehr zum Berlingo finden Sie hier.

Daten und Preis

  • Basisfahrzeug: E-Citroën Berlingo XL, 136 PS
  • Länge/Breite/Höhe: 4,80/1,85/1,90 m
  • Sitz-/Schlafplätze: 5/4
  • Grundpreis: ab 55.990 Euro

Reimo Camp 2

Auch Reimo macht beim Trend Micorcamper mit, mit einem als “Camp 2” betitelten Caddy. Der Innenraum ist erwartungsgemäß kompakt. Gesessenwird auf einer variablen Sitzgruppe mit einem ausklappbaren Tisch in der Mitte. Auf der Beifahrerseite steht eine Möbelzeile inklusive Kühlschrank. Auf halber Höhe sitzt ein kompaktes Spülbecken mit einer Auszieharmatur, die sich auch als Duschbrause nutzen lässt.

USB-Buchsen und die Heizungssteuerung sind in Griffweite. Das Dachbett ist mit Leseleuchten bestückt und bietet 1,92 Meter großen Menschen Platz, ist mit nur einem Meter Breite allerdings recht eng für Paare. Das untere Bett ist drei Zentimeter länger.

  • Basis: VW Caddy
  • Länge/Breite/Höhe: 4,85/1,85/1,92 m
  • Sitz-/Schlafplätze: 5/4
  • Grundpreis: ab 44.600 Euro

Fahrradzelt von GentleTent

Das B Turtle ist im Grunde ein Zelt in einem Radanhänger aus Alu und kommt mit Deichsel, Transportwanne und zwei Stützstreben im Lieferumfang. Wer sich ausschließlich in die Zelteinheit oder den Lastenträger verguckt haben sollte, kann sie beim Hersteller auch einzeln erwerben. Der Rahmen besteht zwar aus Leichtmetall, dennoch sollte das Zugfahrrad am besten elektrisch betrieben sein.

  • Liegefläche: 2,10/1,30 m
  • Länge/Breite/Höhe (Radanhänger): 1,10/0,79/0,58 Meter
  • Gewicht (lt. Hersteller): 29 kg
  • Sitz-/Schlafplätze: 5/4
  • Preis des Gesamtgespanns (lt. Webseite): 3.711 Euro

Mehr zum GentleTent B Turtle finden Sie hier.

Bürstner Habiton

Die Bürstner Studie und Micro-Interpretation eines Campingmobils hört auf den Namen Habiton und basiert auf dem 4,49 Meter langen Renalut Kangoo. Besonders erwähnenswert ist das 2,05 x 1,36 Meter große Doppelbett in dieser Fahrzeugkategorie.

Den Habiton gibt es einerseits als L1-Version mit Dachzelt. Dort sind sowohl das Dachzelt-Gerüst als auch die Matratze aufblasbar. Andererseits bietet Bürstner die L2-Version mit Aufstelldach an, das sich nach hinten öffnet.

Bürstner Habiton (Studie): Daten

  • Basisfahrzeug: Renault Kangoo
  • Sitz-/Schlafplätze: 5/4

Mehr zum Bürstner Habiton finden Sie hier.

T-Klasse und EQT mit Marco Polo Modul

Die “Mercedes Marco Polo”-Familie wurde um einen Microcamper erweitert, als Fahrzeugbasis dienen die T-Klasse und der EQT. Die Studie des elektrischen Hochdachkombis hat eine Reichweite von 282 Kilometern und eine Schnelllade-Funktion. Der Campingausbau ist minimalistisch und funktional. Zur Serienausstattung gehört ein Bett-Modul, optional liefert Mercedes ein Küchenmodul fürs Heck oder den Fond. Erhältlich ist es direkt bei Mercedes-Benz-Handelsbetrieben. Hersteller des Moduls ist Brabus.

Für die Mercedes-Benz T-Klasse gibt es das “Marco Polo Modul”, welches aus dem Hochdachkombi im Handumdrehen einen Microcamper macht. Es verfügt über eine Küchenschublade, Stauraum und eine Matratze, die zum Schlafen über die Sitzbank geklappt wird.

  • Leistung: 95 + 119 PS (Diesel), 102 + 131 PS (Benzin), 122 PS (Elektro, EQT)
  • Länge/Breite/Höhe: 4498/1811/1859 (T-Klasse),4,50/1,85/1,82 m (EQT)
  • Grundpreis: ab rund 30.000 Euro (T-Klasse) bzw. 49.000 Euro (EQT)

Mehr zur T-Klasse/EQT-Klasse finden Sie hier.

Dailycamper Scudo

In einem Fiat-Basisfahrzeug zu campen, ist für viele Camper nicht neu. Im Scudo gibt es das puristische Campingerlebnis bereits ab 50.900 Euro. Dafür gibt es ein teilweise verlängerbares Doppelbett, eine Küchenzeile mit Frischwasserkanister und unterflur einen Grauwassertank. Gaskocher und Kühlbox sind mit an Bord.

Am Spülbecken der Küchenzeile kann man Zähneputzen, dank optionalem Außenduschanschluss vor dem Fahrzeug duschen. Unter der Sitzbank kommt eine portable Campingtoilette unter – wahlweise auch eine Trenntoilette.

Dailycamper Scudo: Daten und Preis

  • Basisfahrzeug: Fiat Scudo, 120 PS (weitere Motoren möglich)
  • Länge/Breite/Höhe: 4,61/1,85/1,90 Meter
  • Grundpreis: ab 50.900 Euro

Mehr zum Microcamper von Dailycamper finden Sie hier.

Nordvans Microcamper auf ID-Buzz

Der Ausbauer aus Neumünster ist einer der Ersten, der eine Campingversion des vollelektrischen Bulli anbietet. Sie nennen ihn liebevoll ID.Bee, da Elemente des Interieurs wabenförmig geschnitten sind (“Bee” = Biene). Der Camper wiegt etwa 2,4 Tonnen und gestattet etwa 600 kg Zuladung.

Auf der Fahrerseite steht eine Längssitzbank, die zum Bett ausgezogen werden kann. Ist die Bank umgebaut, entsteht eine Liegefläche mit einer Gesamtbreite von 1,27 Meter. Eine Matratze darauf hat eine Länge von 1,97 Meter haben.

Nordvan ID.Bee: Daten und Preis

  • Grundpreis: ab 75.000 Euro
  • Liegefläche: 1,97 x 1,27 Meter

Mehr zum ID.Bee von Nordvan finden Sie hier.

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