Max Verstappen dominiert weiter in der Formel 1
LEWIS HAMILTON: Seine Mercedes-Abschiedstournee läuft für den Rekordweltmeister nach wie vor frustrierend, zum dritten Mal im vierten Rennen kam Hamilton hinter seinem Teamkollegen George Russell ins Ziel. In Australien waren beide ausgefallen. “Ich habe mein Bestes gegeben, aber das Ergebnis war nicht gut. Leider ist das im Moment, wo unser Auto steht”, sagte der 39-Jährige, der nächstes Jahr bei Ferrari Sainz ersetzt, nach Rang neun. An ihm liege es aber nicht, dass die Silberpfeile von der Spitze weit entfernt sind: “Wenn wir im Feld nach vorne kommen wollen, müssen wir mehr Performance für das Auto finden.”
WILLIAMS: Wieder einmal Frust pur bei dem Traditionsteam, das einst Weltmeister produzierte. Das kostspielige Material wird knapp, die Finanzlage ist angespannt. Schon in Australien konnte wegen eines Unfalls nur Alexander Albon fahren, dann crashte im ersten Training in Japan Logan Sargeant. Und der Buchhalter des Teams raufte sich die Haare. Nach dem ersten Start in Suzuka dann der Unfall zwischen Albon und Daniel Ricciardo, beide krachten in den Reifenstapel. Das ergibt locker den nächsten Millionen-Schaden, damit fehlt Geld, das man in die Entwicklung des Autos stecken könnte. “Du arbeitest so hart daran, das Auto so früh in der Saison zu verbessern, und zwei Unfälle machen das alles für dich zunichte”, sagte Teamchef James Vowles.