Brabus ehrt seinen Firmengründer mit dem 750 Bodo Buschmann Edition. Der Super-Roadster erinnert auch an den seligen V12-Vorgänger und kostet knapp unter 400'000 Franken.
- Urahn mit V12
- Die neu entwickelten Dreispeichenfelgen sind filigraner als jene aus den 1990er-Jahren.
- Ähnliches Sondermodell von Abt
Brabus baut vom Mercedes-AMG SL 63 ein ganz spezielles Sondermodell. Der 750 Bodo Buschmann Edition ehrt den gleichnamigen Firmengründer, der die Firma Brabus 1977 gründete und 2018 verstorben ist. Nur 25 Exemplare werden vom 750 PS starken Super-Roadster gebaut, zu deutschen Preisen ab umgerechnet gut 385'000 Franken.
Urahn mit V12
Die neu entwickelten Dreispeichenfelgen sind filigraner als jene aus den 1990er-Jahren.
Karosserieseitig verbaut Brabus eine Menge Carbon-Teile wie Grilleinsatz, Frontsplitter, Heckspoileraufsatz und Diffusor. In den Radhäusern drehen sich neu designte Monoblock Evo II «Platinum Edition» in 21 Zoll vorne und 22 Zoll hinten. Die Dreispeichen-Felgen sind eine Reminiszenz an jene des 7.3 S und bezogen mit 275/35er Reifen vorne und 335/25er vorne. Sportfedern legen die Karosserie tiefer und lassen die Felgen satt in den Radhäusern stehen.
Ähnliches Sondermodell von Abt
Der Innenraum zeigt sich bis in die hintersten Winkel mit gestepptem Leder ausgekleidet. Am Ende sei dieser Brabus 750 ein Auto, wie es auch Bodo Buschmann fahren würde. Nur 25 Stück werden entstehen. In Deutschland starten die Preise bei 400'435 Euro, umgerechnet gut 385'000 Franken. Das Projekt erinnert an den Abt RS6-R Johann Abt Signature Edition, ein Sondermodell als Tribut an den Firmengründer des Allgäuer Tuners.
Text: Moritz Doka
Bilder: Brabus