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Bericht: Neuer Skoda Kodiaq RS mit rund 270 PS in Planung?

Das Performance-SUV soll von einem reinen Benziner angetrieben werden, der mit einem DSG und Allrad zusammenarbeitet ...

bericht: neuer skoda kodiaq rs mit rund 270 ps in planung?

Am 4. Oktober 2023 hat Skoda die zweite Generation des Kodiaq auf einer Veranstaltung in Berlin enthüllt. Mit dabei war auch das vorerst sportlichste Topmodell “Sportline”. Vorerst? Ja … richtig gelesen. Ein neuer Range-Topper ist laut Autocar angeblich auf dem Weg. Wie ein neuer Skoda Kodiaq RS technisch aussehen könnte? Blicken wir gemeinsam auf die Infos, die wir schon haben.

Anstatt den 245 PS starken Benziner wieder zu verwenden (der auch im Octavia RS zum Einsatz kommt), wird erwartet, dass der neue Kodiaq RS eine kräftige Leistungssteigerung auf etwa 270 PS erhält. Das wäre ein großer Sprung im Vergleich zur stärksten bei der Markteinführung verfügbaren Variante – einem 2.0 TSI PHEV mit 204 PS. Wie beim Vorgängermodell wird auch die Hochleistungsversion voraussichtlich über ein 7-Gang-DSG verfügen, das die Kraft auf beide Achsen überträgt.

Johannes Neft, Vorstand für Technische Entwicklung bei Skoda, bestätigte, dass ein neuer Kodiaq RS geplant ist: “Wir arbeiten daran.” Er deutete weiter an, dass das Modell “nicht notwendigerweise” einen Plug-in-Hybridantrieb haben wird. Der Hersteller kann das schnelle SUV also mit einem reinen Benzinmotor auf den Markt bringen. Es ist allerdings noch zu früh, um zu sagen, ob diese mögliche Entscheidung mit den verwässerten Euro-7-Abgasvorschriften zu tun hat.

Sollte der nächste Kodiaq RS tatsächlich rund 270 PS haben, würde er in der gleichen Liga wie der kommende Superb (hier als Combi im Vorserien-Test) spielen. Skoda hat bereits bestätigt, dass sein Flaggschiff mit dem stärksten 2,0-Liter-TSI-Motor auf 265 PS kommt und über ein 7-Gang-DSG mit Allradantrieb verfügen wird.

Noch Lust auf einen Funfact? Der alte Kodiaq RS hält immer noch den Titel des schnellsten siebensitzigen SUV auf dem Nürburgring. Die verstorbene Sabine Schmitz benötigte 9 Minuten und 29,84 Sekunden für eine Runde auf der anspruchsvollen Nordschleife, während sie die Vor-Facelift-Version mit dem Mitte 2020 in Rente geschickten 2,0-Liter-Biturbo-Diesel fuhr.

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