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„Bares für Rares“-Automodell: Statt Wettbieten kommt es zum Marktfeilschen

„bares für rares“-automodell: statt wettbieten kommt es zum marktfeilschen

„Bares für Rares“-Händler

  • Bei „Bares für Rares“ wird diesmal nicht auf normalem Wege geboten
  • Ein interessantes Modellauto steht zum Verkauf
  • Wie viel ist das Auto aus Holz wert?

In der Sendung „Bares für Rares“ mit dem ehemaligen Fernsehkoch Horst Lichter (60) können die Verkäufer den Wert ihres mitgebrachten Gegenstandes von einem Experten schätzen lassen, bevor sie den Händlerraum betreten.

Der Experte hat im Normalfall auch noch anderes nützliches Wissen über die Raritäten.

„Bares für Rares“-Modellauto sorgt für mehr Fragen als Antworten

Dieses Mal kommt bei „Bares für Rares“ jedoch alles anders. Die Freunde Benedikt Krause und Dennis Bovermann bringen ein Modellauto aus Holz mit. Dieses könnte eventuell sogar von der Firma Borgward stammen, die ihre Automodelle früher immer erst zeichnen und aus Holz vorbauen ließ.

In diesem Fall wäre das gute Stück sogar mehrere tausend Euro wert. Jedoch gibt es für den Experten Detlev Kümmel (54) keinerlei Anhaltspunkt, dass das Auto tatsächlich von der Firma stammt.

Die Holzmodelle von Borgward wurden im Anschluss immer noch aus Ton gefertigt, somit müsste das Auto zumindest aus Ton sein, um zu bestätigen, dass es wirklich von der Firma stammt. Da dieses Merkmal jedoch fehlt, schätzt Detlev das Auto auf 250 Euro.

Benedikt Krause, der das Stück schon über 20 Jahre hat, hatte sich eigentlich mindestens 350 Euro gewünscht. Etwas enttäuscht betritt er mit seinem Kumpel Dennis den Händlerraum.

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Da die Händler selbst auch etwas ratlos erscheinen, sieht Benedikt sich gezwungen, diese über die Einschätzung des Experten aufzuklären.

Neben den anderen Händlern, die sich nach dieser Information gar nicht mehr trauen, überhaupt ein Angebot abzugeben, startet Christian Vechtel (48) mit 100 Euro. Nachdem Benedikt dann den geschätzten Wert des Experten nennt, erhöht Vechtel schweren Herzens sein Angebot.

„Der Christian ist bereits dran, also sagt, was ihr haben wollt“, meint Kollege Roman Runkel (62) und leitet somit das Marktfeilschen zwischen Christian und den Verkäufern ein. Anschließend nähern sich beide Parteien immer weiter einem Mittelpreis an.

Am Ende kauft der „Bares für Rares“-Händler das Modellauto für 200 Euro. Trotzdem hört man von ihm danach noch einen tiefen Seufzer und auch der Verkäufer muss sich mit weitaus weniger zufriedengeben, als anfangs gedacht. So richtig glücklich scheint hier trotz des erfolgreichen Verkaufs niemand zu sein.

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