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Audi RS 7 (2026) als Erlkönig erwischt: Neue starke Nummer

Dicke Räder, breite Backen - Der Nachfolger des RS 6 scheint seiner Linie treu zu bleiben

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Der nächste Audi RS 7 wird wohl wieder ein Volltreffer für Petrolheads werden. Der Nachfolger des RS 6 (Audi vergibt die geraden Nummern künftig nur noch an Elektromodelle) drehte jetzt als stark getarnter Erlkönig seine Runden. Trotzdem ist am Avant-Modell zu erkennen, wohin die optische Reise gehen wird!

Schon einige Zeit fahren auf den Teststrecken dieser Welt umgebaute Audi A6 herum, unter deren Hülle sich offenbar die Technik des nächsten RS 7 versteckt. Nun ist unseren Erlkönigjägern erstmals das quasi fertige Modell vor die Linse gefahren, wenn auch noch wie üblich stark getarnt. Einige interessante Details lassen sich trotzdem schon erkennen.

Bildergalerie: Audi RS 7 (2026) Erlkönigfotos

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Wer sich übrigens bei der Modellbezeichnung wundert: Audi benennt in Zukunft alle Elektromodelle mit geraden Nummern, während die Verbrenner die ungeraden Zahlen tragen. Aus A4 wird also A5 und aus A6 eben A7. Die zukünftigen A4 und A6 sind dann rein elektrisch. Wieder einmal eine Änderung bei Audi, an die man sich erst gewöhnen muss. Aber da sind die Audi-Fans nach der Umstellung der Bezeichnungen für die Motorisierungen ja bereits durch ein hartes Trainingslager gegangen…

Zurück zum RS 7: Hier scheint Audi Sport glücklicherweise nicht von der Philosophie abzurücken, die RS-Modelle optisch besonders offensiv zu gestalten. Die Front zeigt aggressive Lufteinlässe und seitliche Kiemen im Stoßfänger. Auch die Kotflügel sind breiter als in der Serie, um die riesigen Räder aufzunehmen.

Wir tippen auf mindestens 22 Zoll, auch wenn die Audi-Ingenieure beim Erlkönig aus Geheimhaltungsgründen sogar die Reifengrößen  auf den Flanken entfernt haben. Hinter den Rädern sind ebenfalls Luftkiemen im Kotflügel zu erkennen. Die schnittige Dachlinie des Kombis orientiert sich am neuen A5 Avant (siehe Fotogalerie am Ende dieses Artikels).

Die Hinterachse des RS 7 wird ultrabreit, wodurch auch die Radhäuser sehr muskulös ausfällt. Noch im Prototypenstatus befindet sich die Heckstoßstange, in die provisorische Öffnungen für die Klappenauspuffanlage geschnitten werden mussten. Die kleinen ovalen Endrohre sind ganz sicher noch nicht final, aber die relativ mittige Position könnte bleiben. Damit bekäme das RS-Heck eine völlig neue Ansicht, denn zuvor dominierten die großen ovalen Endrohre an den äußeren Ecken der Heckpartie.

Zu dem Motoren ist noch nicht viel bekannt. Eine Hybridisierung ist sicher, aber ob der V8 bleiben darf oder durch einen performanten Sechszylinder ersetzt wird, steht noch nicht fest. Ein Vierzylinder wie beim Mercedes-AMG C 63 kommt Audi hoffentlich nicht in die Tüte!

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