Abarth 500e: Skorpion, vom Blitz gestreift
Was schnell sein betrifft, hat der 500e keine schlechte Nachrede zu fürchten. Bei Abarth rechnet man vor, dass der 500e schneller beschleunigt als beispielsweise als ein Abarth 695. Klar, diesbezüglich profitiert der Elektro-Abarth so wie alle Elektroautos vom sofortigen Ansprechen des E-Antriebs. Auf 100 km/h beschleunigt der 500e in 7 Sekunden und – noch spannender – von 40 km/h auf 60 km/h dauert es nur 1,5 Sekunden. Ideal, um aus Spitzkehren herauszubeschleunigen, erklären die Abarth-Leute.
Eine Besonderheit, auf die die Abarth-Konstrukteure besonders stolz sind, ist der Sound. Der 500e aus dem Hause Abarth soll nicht stillschweigend wie ein typisches E-Auto über die Straßen rollen, sondern so klingen wie man es von einem Abarth erwartet: Knurrend und rotzfrech – Elektroantrieb hin oder her. Möglich macht das ein Soundgenerator, der diesen Sound künstlich erzeugt. Man kann das ein -oder ausschalten, wie man mag (wie sich das in Fahrt anhört, werden wir bei Testfahrten herausfinden).
Übrigens hat man sich auch für den vorgeschriebenen Klang, den E-Autos abstrahlen müssen (Acoustic Vehicle Alert System) etwas einfallen lassen und diesbezüglich imitiert der Abarth einen Gitarrensound.
Geladen wird dreiphasig mit bis zu 11 kW an einem AC-Anschluss bzw. mit bis zu 85 kW an einem DC-Anschluss.
Der Abarth wird zunächst als Launch Edition “Scorpionissima” angeboten. Sie ist in zwei Farbvarianten zu haben, in Acid Green (von der Abarth-Community ausgewählt) und in Poison Blue. Wahlweise kann man den Abarth wie gehabt als geschlossene Variante oder als Cabrio haben. Von der Launch Edition werden 1949 Exemplare produziert und das Interesse an dem Auto, was Vorreservierungen betrifft, ist sehr hoch.
Die Preise für den Abarth 500e Scorpionissima beginnen bei 43.000 Euro für den Hatchback, das Cabrio kostet 3000 Euro mehr. Marktstart ist im Juni.