Renault spendiert dem elektrische Kangoo ein umfangreiches Update.
Hier geht es zum Renault Kangoo im Test.
Grundpreis des Kangoo E-Tech Electric sinkt deutlich
Bemerkenswert ist der Nachlass nicht nur im Vergleich zu Konkurrenten wie dem Fiat E-Doblò L1, der damit höherpreisig ist, er ist es vor allem vor dem Hintergrund einer stark erweiterten Serienausstattung. Neu an Bord ist nicht nur ein 7-Zoll-Display für den Fahrer, sondern auch das Multimediasystem EASY LINK mit Smartphone-Integration. Geworben wird zudem mit der Verfügbarkeit eines intelligenten Geschwindigkeitsassistenten.
Auch als Siebensitzer verfügbar
Besonders interessant für Familien mit drei und mehr Kindern könnte die Langversion des Vans sein, die über eine dritte Sitzreihe und damit über sieben Sitze verfügt. Auch das Ladevolumen fällt mit 3.750 Litern üppig aus. Der siebensitzige Grand Kangoo E-Tech Electric kostet in der Ausstattung Equilibre Comfort Range AC22 ab 40.250 Euro, in der höheren Ausstattungsvariante Techno Comfort Range AC22 sind es ab 42.250 Euro. Hier gibt es zusätzlich zu zahlreichen Assistenzsystemen wie dem Müdigkeitswarner, der elektronischen Parkbremse, dem Fernlichtassistenten, dem Licht- und Regensensor sowie der hinteren Einparkhilfe auch ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem. Als weitere Extras wären die Sitzheizung und die vordere Einparkhilfe zu nennen.
Kangoo und Grand Kangoo E-Tech Electric werden von einem 122-PS-Motor angetrieben (245 Nm). Die Batteriekapazität liegt bei 45 kWh, was je nach Modell für eine Reichweite von 265 bis 285 Kilometer nach WLTP reicht. Renault teilt mit, dass bei konsequenter Nutzung des Eco-Modus noch längere Strecken mit einer Akkuladung möglich sind.