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Das sind die neuen Campingbusse 2025

Mit Spannung wurden die neuen Campingbusse für die Saison 2025 erwartet. Dieses Jahr gibt es so viele neue Campingbusse wie noch nie. promobil zeigt eine Übersicht der ersten neuen Modelle.

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© Saskia Hörmann

Adria: Neu ist der Tisch an der Sitzgruppe, der über einen Multifunktionseinsatz mit Getränkehalter verfügt, der auch während der Fahrt als kleine Ablage dient.

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© Affinity Three

Affinity: Der Three hat Einzelbetten im Heck.

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© Carado

Carado: Bis vor Kurzem waren sechs Meter lange Campingbusse grundsätzlich mit einem Querbett ausgestattet. Mittlerweile gibt es immer mehr Modelle mit Einzelbetten. Wie den neuen CV 602 von Carado. 

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© Carado

Carado: Die Kocher-Spülen-Kombi im CV 590 4×4 wurde an die anderen Carado-Modelle angepasst.

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© Philip Teleu

Challenger/ Chausson: Das Aufstelldach ist beim Family & Sport-Van serienmäßig. Trotz nur sechs Meter Fahrzeuglänge hat der Kastenwagen fünf Sitz- und Schlafplätze.

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© Philip Teleu

Challenger/ Chausson: Die Etagenbetten lassen sich für mehr Stauraum auch rausnehmen.

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© Ingolf Pompe

Dethleffs: Die Globetrail-Busse gibt es neben dem Performance auf VW-Basis auch in den Ausstattungslinien Classic und Advantage.

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© Ingolf Pompe

Dethleffs: Die Duschablaufrinnen sind in den Boden gefräst. Die Rollotür läuft darin sehr schwergängig.

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© Ulrich Kohstall

Dreamer: Dreamer setzt das eigene Logo in Wappenform auf den Fiat-Ducato-Kühlergrill.

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© Ulrich Kohstall

Dreamer: Dank Schiebetür entsteht kein Konflikt mit der Leiter. Die Waschtischwand schwenkt man zum Duschen über das WC.

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© Jürgen Bartosch

Etrusco: Der neue Etrusco CV 640 PB basiert auf dem 6,36 Meter langen Ducato.

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© Jürgen Bartosch

Etrusco: Die seitliche Küche ist ausgestattet mit Gaskocher, Spülbecken und Kühlschrank.

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© Jürgen Bartosch

Forster: Von außen zu erkennen: das Aufstelldach. Bis zu 5 Personen können im V 599 VB5 Flip schlafen. 

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© Jürgen Bartosch

Forster: Mittelpunkt des V 599 VB5 Flip ist die große Sitzgruppe mit klappbarem Tisch und L-Sitzbank. Aus der Beinablage der Sitzbank entsteht ein 5ter Gurtplatz.

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© Philip Teleu

Frankia: Frankia setzt beim V-City wie bei den anderen Yucon-Modellen auf eine schwarze Lackierung zusammen mit dezenter Außenbeklebung.

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© Philip Teleu

Frankia: Zum Kochen steht im V-City eine Küche mit zwei Gasherden bereit. Ein seitliches Klappbrett dient als zusätzliche Arbeitsfläche.

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© Hymer

Hymer: Von außen direkt zu erkennen, die Höherlegung des Mercedes-Benz Basisfahrzeugs mit Allradantrieb und die AT-Bereifung.

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© Hymer

Hymer: Außerdem sind die Modelle dank Sonderdekor gleich als Crossover-Editionen erkenntlich.

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© Ulrich Kohstall

Joa Camp: Der Joa 60G kann nun mit einem 1,44 Meter breiten Bett aufwarten.

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© Ulrich Kohstall

Joa Camp: Durch eine neue Gestaltung des Sanitärbereichs entstand beim 60G mehr Platz für die Liegefläche.

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© Philip Teleu

Knaus: Knaus möchte im Liner-Segment durchstarten. Erster Entwurf: Ein Luxus-Campervan namens Cascan.

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© Knaus

Knaus: Vom Innenraum gibt es bisher nur Renderings zur sehen. Auffallend: Linienführung und Farbgebung könnten so auch in einem großen Liner zu finden sein.

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© Kompanja

Kompanja: Der Prototyp des Modells „Zwei“ zeigt einen 540er-Citroën Jumper mit einem modern wirkenden Ausbau mit Heckbett.

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© Ingolf Pompe

La Strada: Trotz Einzelbetten verfügt der Sprinter auch über eine Verbreiterung.

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© Ingolf Pompe

La Strada: Vor den Einzelbetten gibt es eine zweite Sitzgelegenheit. Die entsteht, wenn man die Polsterelemente an den Fußenden der beiden Einzelbetten zu einer Sitzgelegenheit umbaut. Der Tisch wird dazwischen in einer Halterung im Boden befestigt.

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© Ingolf Pompe

Malibu: Ein Sprinter Campingbus mit 6,40 Metern Länge, das ist eine Sensation. Malibu haben den sechs Meter langen Transporter mit einer Heckerweiterung verlängert.

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© Ingolf Pompe

Malibu: Im Heck sind zwei Einzelbetten mit ca. zwei Metern Länge angesiedelt.

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© Maxus

Maxus RV: Mit Kastenwagen startet die chinesische Marke auf dem deutschen Markt. Der Innenraum besitzt eine Campingbus-typische Aufteilung.

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© Timo Großhans

Pössl: In einer auf 60 Fahrzeuge begrenzten First Edition kommt der RoadstarX auf dem Mercedes Sprinter mit 190 PS, Automatikgetriebe und Allradantrieb.

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© Timo Großhans

Pössl: Ins Bad gelangt man durch eine Rolltüre. Hier gibt es ein Waschbecken, eine Toilette und eine Dusche.

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© Robeta

Robeta: 5 Seats, 6 Beds: In der neuen Ares-Version können fünf Personen mitreisen. Wie der Bus innen aussieht, zeigt Robeta auf der Messe.

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© Rocket Camper

Rocket Camper: Der Grundriss des Rocket Base ist identisch zum One M. Unterschiede liegen beim Möbelbau, außerdem gibt’s Taschen statt Hängeschränke.

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© JŸrgen Bartosch

Rimor: Sitzgruppe und Küchenzeile fallen, wie in 540er-Bussen üblich, vergleichsweise kompakt aus.

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© JŸrgen Bartosch

Rimor: Nette Accessoires machen das Doppelbett gemütlich. Die Liegefläche ist aber nicht sehr üppig.

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© Sunlight

Sunlight: Sunlight präsentiert eine neue Campervan Baureihe: den Cliff X.

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© Sunlight

Sunlight: Das Bad hat Sunlight für den Cliff X neu konzipiert. Es verfügt über eine clevere Schwenkwand und eine Lamellentür.

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© Philip Teleu

Weinsberg: Weltpremiere war in Bad Griesbach: Weinsberg zeigte den X-Pedition 600 MQ Offroad-Camper bei der jährlichen Pressekonferenz.

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© Weinsberg

Weinsberg: Was ein Design. Der Camper ist wahrlich ein Hingucker.

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© Ingolf Pompe

Westfalia: Westfalia ergänzt die James-Cook-Baureihe um einen Querbettgrundriss namens 600 D. Hier ist das Aufstelldach eingeklappt. Das ist optional, er ist auch mit Blechdach zu haben.

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Westfalia: Geschwungene Oberschränke wie im James Cook 600 E. Dafür ist der Innenraum deutlich breiter dank Seitenverbreiterung.

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Adria: Mit einem Einstiegspreis von 58.499 Euro positioniert sich der Twin Twin unterhalb des Twin Supreme und der Top-Baureihe Twin Sports, die ebenfalls auf dem Fiat Ducato basieren.

Schon vergangenes Jahr wurden eine Vielzahl neuer Campingbusse vorgestellt. 2024 scheint die Begeisterung an der beliebtesten Aufbauform ungebrochen und die Hersteller präsentieren wieder eine Menge neuer Modelle.

Was wir von den neuen Campingbussen erwarten können

Vergangenes Jahr hatten viele Hersteller auf eine große Bandbreite an Basisfahrzeugen gesetzt, da es beim Fiat Ducato Lieferengpässe gab. Dieses Jahr können viele Marken den Ducato wieder in die Basisfahrzeugliste aufnehmen. Trotzdem ist die Bandbreite an Basisfahrzeugen weiterhin groß. Hinzu kommen immer mehr Modelle mit Allradantrieb im Offroad-Look. Die Nachfrage nach autarken Fahrzeugen mit 4×4-Antrieb steigt.

Ein Trend, der sich bereits seit letztem Jahr abzeichnet, sind kurze Kastenwagenmodelle mit Längsbetten im Heck. Die Kombination aus kurzer Fahrzeuglänge und den beliebten Einzelbetten lässt sich dank cleverer Grundrisse umsetzen.

Weitere spannende Innovationen zeichnen sich im Bereich von gewichtssparenden Möbeln, verbessertem Stauraumangebot und Sanitärräumen ab.

Alle Campingbusse 2025 von A-Z

promobil zeigt einen Überblick aller neuen oder überarbeiteten Campingbusse für das Modelljahr 2025.

Adria

Twin Twin nennt sich der Neue, der den Twin Axess und den Twin Plus ersetzt. Somit schrumpft das Adria-Kastenwagen-Sortiment um eine Baureihe. Mit einem Einstiegspreis von 58.499 Euro positioniert sich der Twin Twin unterhalb des Twin Supreme und des Twin Sports. An der Spitze des Campervan-Programms rangiert weiterhin der Twin Max auf MAN-TGE-Basis. Die neue Twin-Twin-Baureihe zählt insgesamt fünf Grundrisse, davon vier Doppelbett- und ein Einzelbetten-Grundriss.

Die neue Baureihe kommt auf Fiat Ducato mit wahlweise 140 PS oder der 180 PS starkem Motor mit Acht-Gang-Automatikgetriebe. Kaufinteressierte können zwischen verschiedenen Grundrissen wählen: dem 6,36 Meter langen Twin Twin 640 SLB, dem 5,41 Meter kurzen Twin Twin 540 SP, dem 640 SGX mit manuell bedienbarem Hubbett und dem 600 SPB Family mit zweistöckigem Doppelbett.

Die zeitgemäße Farbgestaltung in mattem Grau und Anthrazit mit stimmigen Akzenten in einem warmen Holzton wird durch modernste Technologie im Möbelbau unterstützt. Die gewichtssparenden Möbelkorpusse aus expandiertem Polypropylen (EPP) sollen das Gesamtgewicht der Schränke um bis zu zehn Prozent reduzieren.

  • Mode/Active: 4 Grundrisse, ab 54.999 Euro
  • Twin Twin: 5 Grundrisse, ab 58.999 Euro
  • Twin Supreme/Sports: 6 Grundrisse, ab 63.799 Euro
  • Twin Max: 3 Grundrisse, Preise noch nicht bekannt

Hier lesen Sie mehr zu dem neuen Adria Twin Twin.

Affinity

Der Kastenwagen-Spezialist zeigt auf dem Caravan Salon den neuen Affinity Three, einen 6,36-m-Campingbus auf Fiat Ducato. Es ist der erste Affinity-Ausbau mit Einzelbetten. Außerdem präsentieren die Polen die beiden Modelle ihrer neuen Untermarke Freedom. Besonderheit der Busse, die es in 5,41 und 6,36 Meter Länge gibt: Der Wohnraum ist vom Fahrerhaus durch eine Wand getrennt, es gibt keinen Durchgang von vorne nach hinten.

Alle Infos zum Affinity Three gibt es hier.

Benimar

Bei Benimar bekommt die Baureihe Benivan zusätzliche Modelle. Alle drei Neulinge sind 5,99 Meter lang und unterscheiden sich vor allem durch die Bettenkonstellation: Im Heck des B 161 ES bekommen die Spanier Einzelbetten unter, im B 170 PS wird dagegen in Stockbetten geschlafen. Der Dritte im Bunde, der B 191 PS, verfügt schließlich über ein breites Querbett, das elektrisch höhenverstellbar ist.

  • Benivan: 15 Grundrisse, ab 51.990 Euro

Carado

Mit dem CV 602 erweitert Carado die Campervan-Flotte um ein weiteres Sechs-Meter-Modell auf Fiat Ducato – mit Halbdinette, Kombibad und zwei Längseinzelbetten im Heck – trotz überschaubarer Länge.

Die Modelle CV 600 und CV 640 sind nun mit dem Paket “pro+” erhältlich. Die unter anderem dazugehörende Nasszelle lässt sich mit einer Schwenkwand schnell in eine Dusche verwandeln. Für die richtige Lichtstimmung sorgen sowohl das neue Panorama-Dachfenster über dem Fahrerhaus als auch die indirekte Beleuchtung oberhalb der Hängeschränke. Das Ford-Transit-Allrad-Modell CV 590 4×4 bekommt unter anderem Verbreiterungen, sodass mehr Liegelänge im Heckbett entsteht.

  • Camper Van: 7 Grundrisse, ab 55.199 Euro

Den neuen CV 602 hat promobil in diesem Artikel bereits vorgestellt.

Challenger/ Chausson

Im sechs Meter langen Camper Family & Sport können bis zu fünf Personen gurtgesichert mitfahren und dank serienmäßigem Aufstelldach, Stockbetten im Heck und umbaubarer Sitzgruppe auch darin übernachten. Obwohl so viele Schlafplätze Platz einfordern, ist der Stauraum im Heck variabel gestaltet. So können die Stockbetten entfernt oder angehoben werden, um mehr Stauraum zu schaffen. Dieser ist bei einer fünfköpfigen Nutzung allerdings auch zu einem großen Teil durch die zusätzliche Polsterung des Sitzgruppenbettes belegt. Ein echter Pluspunkt ist das Raumbad, welches eine getrennte Dusche und einen abtrennbaren Toilettenraum bietet.

  • V-Serie: 6 Grundrisse, ab 50.990 Euro

Mehr zum neuen Family & Sport-Van lesen Sie hier.

Clever

Die Pössl-Tochtermarke bringt mit dem Aventuro 600 ein Parallelmodell zum neuen Roadstar X der Muttermarke. Interessant: Der Kastenwagen-Ausbau auf Sprinter-Basis mit Allradantrieb und Bett-Slide-out wurde von Clever entwickelt, die Produktion findet im Werk in Ungarn statt. Außerdem hat Clever den Campingbussen der Select-Line-Baureihe eine Modellpflege verpasst und die Liste verfügbarer Extras erweitert.

Dethleffs

Bei den Campingbussen kommt ein Grundriss auf Fiat Ducato dazu: der Globetrail 640 HR mit einem dank Längshubbett im Heck flexibel in der Größe anpassbaren, großen Stauraum. Zudem hat der 640 ein Raumbad. Künftig gibt es alle Grundrisse in einer Basisvariante und der gehobenen Ausstattungslinie Advantage. Damit gibt es bei den Globetrail-Busse neben dem Performance auf VW-Basis auch die Ausstattungslinien Classic und Advantage. Dabei unterscheiden sich die Modelle vor allem in der Gestaltung der Schlafräume und des Sanitärbereichs. Die Globetrail-Modelle auf Ford Transit nimmt Dethleffs aus dem Programm.

  • Globevan: 2 Grundrisse, ab 56.999 Euro
  • Globetrail/Globetrail Performance: 10 Grundrisse, ab 53.999 Euro

Weitere Informationen zum Globetrail Performance finden Sie hier.

Dreamer

Ein höhenverstellbares Längsbett gab es bei Dreamer bereits, allerdings nicht mit dieser Konsequenz. Der neue Camper Sport nutzt die längste und höchste Karosserieform des Fiat Ducato und schafft so maximalen Stauraum beispielsweise für Sportgeräte. Vorteilhaft ist ebenso die Tatsache, dass Dreamer in der Heckgarage auf sperrige Einbauten weitgehend verzichtet. So ergibt sich ein bis zu 1,73 Meter breiter Raum, der maximal 2,13 Meter hoch ist.

Weiterer Pluspunkt dieses Grundrisstyps ist das Bettenmaß. Die Liegefläche ist durchgehend 1,70 Meter breit und bis zu 2,10 Meter lang. Weil die Hebetechnik darunter steckt, stören am Bett keine Gurte zum Absenken. Eine sinnvolle Raumausnutzung kann man auch den übrigen Bereichen bescheinigen. So bleibt zwischen Küche und Bett noch Platz für einen Kleiderschrank. Das Bad mit Schiebetür bietet dank Schwenkwand eine einfache Duschmöglichkeit.

  • Fun: 5 Grundrisse, ab 58.200 Euro
  • Select: 9 Grundrisse, ab 65.800 Euro

Hie erfahren Sie mehr zu den neuen Dreamer Campingbussen.

Eriba

Die Hymer-Marke hat einen zweiten Grundriss für ihren Campingbus Eriba Car angekündigt. Er wird 602 heißen und eine Hecksitzgruppe besitzen, die für die Nacht zu zwei Einzelbetten umgebaut werden kann. Der neue Eriba Car 602 basiert – wie das bestehende Modell mit Halbdinette-Sitzgruppe vorn, das zukünftig den Namenszusatz 600 trägt – auf dem sechs Meter langen VW Crafter.

Etrusco

Ein Upgrade bietet Etrusco bei seinen Campingbus-Modellen 600 DB und 640 SB, die es nun als Plus-Variante gibt. Sie verwöhnen durch ein neues, ansprechend gestaltetes Bad mit Schwenkwand und ein großes Dachfenster über dem Fahrerhaus. Klasse: Letzteres ist kombinierbar mit dem rundum gut ausgestatteten Aufstelldach, das es als Option gibt. Der Preis für den 600 DB liegt bei 58.499 Euro. Im neuen CV 640 PB wurde das Längsbett im Heck als elektrisches Hubbett umgesetzt. Der Stauraum im Heck fasst bei hochgefahrenem Bett bis zu 2.365 Liter.

  • UC-Serie: 1 Grundriss, ab 56.999 Euro
  • CV-Serie: 6 Grundrisse, ab 54.999 Euro
  • CV-Plus-Serie: 2 Grundrisse, ab 58.499 Euro

In diesem Artikel stellen wir den Etrusco CV 640 PB vor.

Forster

Das Highlight der neuen Van-Flip-Baureihe, die aus drei Campingbus-Modellen besteht, ist der V 599 VB.

Der sechs Meter lange Ducato-Ausbau bietet Platz für bis zu fünf Personen. Im Heck befindet sich ein Etagenbett, zwei weitere Personen können im Aufstelldach nächtigen. Bei Bedarf lässt sich zudem die ungewöhnlich großzügige L-Sitzgruppe in ein weiteres Bett verwandeln. Der fünfte Gurtplatz entsteht ebenfalls durch Umbau der Eckbank hinter dem Fahrersitz entgegen der Fahrtrichtung. Die Küche kann mit einem 83 Liter großen Kühlschrank aufwarten, und vis-à-vis vom Bad steht sogar eine separate Duschkabine bereit. Preis: ab 57.900 Euro.

  • Van Youngster: 2 Grundrisse, ab 44.900 Euro
  • Van Livin’up: 5 Grundrisse, ab 47.990 Euro
  • Van Vantasy: 5 Grundrisse, ab 49.490 Euro
  • Van Flip: 3 Grundrisse, ab 55.300 Euro

Weitere Informationen zum Forster Flip finden Sie hier.

Giottiline

Die Giottivan-Campingbusse und schmalen Teilintegrierten erfuhren lediglich Detailverbesserungen. Bereits letztes Jahr hatte Giottiline seine Giottivan-Baureihe um ein viertes Modell ergänzt.

  • Giottivan: 4 Grundrisse, ab 51.200 Euro

Zum letzten Jahr präsentierten Giottivan hatte promobil bereits in der Vergangenheit berichtet.

Hymer

Bereits zur letzten Saison wurden die beiden Hymer-Baureihen auf Basis des hinter- oder allradgetriebenen Mercedes Sprinter, ML-T und Grand Canyon S, mit einem neuen Interieur ausstaffiert, das sich an dem stylischen Marken-Aushängeschild Venture S orientiert.

Besondere Merkmale sind die horizontalen Holzpaneele mit schwarzen Nadelstreifen, die gleichzeitig als Aufhängung für Zubehörteile dienen. Des Weiteren auch die filzgrauen Möbeloberflächen und der Fliesenspiegel in der Küche mit wandständiger Armatur sowie die mattsilbernen Drucktastenschlösser mit Lederschlaufe.

Zum Caravan Salon startet nun die Neuauflage der beliebten Crossover-Edition-Varianten. Diese zeichnen sich nicht nur durch den Mercedes-Allradantrieb mit Höherlegung und AT-Bereifung aus, sondern haben neben dem Sonderdekor auch besondere innere Werte.

Hymer verrät allerdings bislang nur so viel, dass die bordtechnische Autarkieausstattung nochmals verbessert und durch die intuitive Steuerung mit der Hymer-Connect-App ergänzt wurde. Außerdem kommen sogenannte Off-Track-Assistenten hinzu. Zudem verspricht der Hersteller auch im Interieur neue Ausstattungsdetails und eine exklusive Polsterung. Die Crossover-Modelle gibt es ab 130.900 Euro.

  • Free/Free S Campus: 3 Grundrisse, ab 79.400 Euro
  • Camper Van (Fiat): 4 Grundrisse, ab 74.400 Euro
  • Grand Canyon S: 2 Grundrisse, ab 95.500 Euro

Mehr Infos zu den Crossover-Edition-Modellen lesen Sie hier.

Joa

Das Preis-Leistungs-Verhältnis gehörte schon bisher zu den starken Seiten der jungen französischen Marke. Nun legt Joa Camp in Sachen Leistung nach. Zur Serienausstattung zählen ab sofort Markise, Solarpanel, ein Radio mit 7-Zoll-Bildschirm sowie eine Rückfahrkamera. Die Grundpreise sollen sich dagegen nur kaum verändern.

Eine kleine Modifikation zum Jahrgang 2025 betrifft die optische Darbietung der Campingbusse und Teilintegrierten. Am Aufbau und im Wohnraum sind aus den auffälligen türkisfarbenen Dekoren dunklere Akzente in Petroltönen geworden. Geblieben ist die frische und leicht minimalistische Anmutung der Einsteigermarke.

  • Joa Van: 3 Grundrisse, Preise noch nicht bekannt

Karmann

Zentrales Bauteil des neuen Davis 610 ist das elektrisch absenkbare Hubbett im Heck. Es lässt sich in jeder beliebigen Höhe stoppen – und auch nutzen. Der Stauraum und der Platz zum Schlafen sind so je nach Bedarf verteilbar. Klar muss allerdings auch sein, dass bei der Dachhöhe zwei der Ducato-Karosserie keine Stauraumwunder zu erwarten sind. Vergleichbare Modelle mit Dachhöhe drei lassen es deutlich besser zu, auf dem Bett noch zu zweit zu schlafen, wenn es weit nach oben angehoben ist. Doch die kantige Dachform macht diese höchste Ducato-Variante bei vielen unbeliebt. Und oftmals sind es auch nur wenige Zentimeter, die das Bett geliftet werden muss, damit die geliebten Bikes ihr sicheres Plätzchen darunter finden.

Eine tolle Ergänzung ist zudem noch das optionale Aufstelldach, das unabhängig von der Sperrigkeit des Ladeguts im Heck stets zwei Schlafplätze im Oberstübchen sicherstellt.

Im kompakten Bad spart das Klappwaschbecken Platz zugunsten der Dusche. Dank Fenster und Ausziehbrause können Campende auch draußen duschen. Die Küche erfreut mit einer Kunststein-Arbeitsplatte und dem beidseitig öffnenden Kühlschrank am Einstieg. Grundpreis: 58.000 Euro

  • Duncan: 3 Grundrisse, ab 56.300 Euro
  • Davis: 12 Grundrisse, ab 54.490 Euro
  • Dexter: 8 Grundrisse, ab 61.300 Euro

Hier stellen wir den Karmann Davis 610 vor.

Knaus

Neue Liner sind bei Knaus schon länger im Gespräch. Umso mehr überraschen die Niederbayern nun mit der Studie Cascan, weil es sich nicht um einen stattlichen Integrierten handelt, sondern um einen ausgebauten Mercedes-Sprinter-Kastenwagen – aber durchaus mit Liner-Avancen. Äußerlich ist der Auftritt schon mal eindrucksvoll, durch die knapp sieben Meter lange Sprinter-Karosserie und den Bug, der mit einem markanten Speichengrill und einem sportlichen Spoilerstoßfänger mächtig aufgepeppt wurde.

Das Interieur lässt sich bislang nur auf Renderings erahnen. Der Hersteller verspricht dafür einiges, was sich nach Luxus anhört. Der Möbelbau soll aus hochwertigen Materialien bestehen, die in fließenden Linien die einzelnen Räume formen. Geschlafen wird in Einzelbetten im Heck. Die loungige Sitzecke soll sich zudem in ein Kinderbett verwandeln lassen. Knaus peilt für den Cascan 690 LE einen Preis von rund 150.000 Euro an.

  • Boxlife Pro: 8 Grundrisse, ab 59.540 Euro
  • Boxlife: 5 Grundrisse, ab 61.430 Euro
  • Boxdrive: 1 Grundriss, ab 87.750 Euro
  • Cascan: 1 Grundriss, ca. 150.000 Euro

Erste Bilder vom Cascan-Studienfahrzeug sehen Sie hier.

Kompanja

Die Campingbus-Spezialisten stellen mit dem Modell “Zwei” einen neuen Kastenwagenausbau vor. Der Camper basiert auf dem 5,41 Meter langen Citroën Jumper. Außergewöhnlich ist hier vor allem das Bad, das wie eine Schublade in den Gang ausgezogen werden kann. Zum Kochen steht wahlweise ein Induktions-, ein Gaskochfeld oder eine Hybridlösung aus beiden Varianten zur Verfügung. Aus dem Wasserhahn in der Küche kommt neben warmem und kaltem auch gefiltertes Wasser. Eine Lithium-Bordbatterie mit 100 Ah ist serienmäßig eingebaut, ein Aufstelldach gibt es optional. Der Grundpreis des Modells Zwei liegt bei 61.650 Euro.

La Strada

Um den Grundriss des Regent E mit Einzelbetten realisieren zu können, haben die La-Strada-Entwickler auf eine Sitzbank im vorderen Teil des Fahrzeugs verzichtet. Wer hier essen will, dem stehen nur die gedrehten Fahrerhaussitze zur Verfügung.

Eine größere Sitzmöglichkeit wurde im Zwei-Personen-Modell vor dem Heckbett realisiert. Ist diese Sitzgelegenheit aufgebaut, können zwei Personen trotzdem noch im Heck schlafen – dann in einem Querbett, das dank Karosserieverbreiterungen laut La Strada eine Größe von 1,95 mal 1,37 Metern erreicht. Alternativ entstehen mit den Bettenverlängerungen zwei Einzelbetten mit einer Länge von 1,85 und 2 Metern.

Die Küche ist, campingbus-typisch, mit einem Zweiflammkocher inklusive elektrischer Zündung und einem Spülbecken ausgestattet. In Serie kommt der Regent E mit 160 PS, Hinterradantrieb und Automatikgetriebe. Auch eine Allradversion ist verfügbar.

  • Avanti: 9 Grundrisse, ab 75.067 Euro
  • Regent: 3 Grundrisse, ab 105.070 Euro

Mehr zum La Strada Regent E erfahren Sie in diesem Artikel.

Malibu

Um die kurze Version des Mercedes-Sprinter-Kastenwagens auf eine Länge von 6,4 Metern zu bekommen, schraubten die Malibu-Entwickler ein GfK-Sandwich-Element an das Heck des Sechs-Meter-Sprinter. Für ein stimmiges Gesamtbild werden alle Sicken der Karosserie fortgeführt und die Original-Rückleuchten verwendet. Somit haben rund zwei Meter lange Einzelbetten Platz, und gleichzeitig müssen an Sitzgruppe, Bad und Küche keine Abstriche gemacht werden. Letztere fällt mit 1,20 Meter Länge sogar relativ groß aus. Der Kompressorkühlschrank hat ausreichende 84 Liter Volumen.

Im Bad lassen sich die Toilette nach vorn unter die Sitzbank schieben und das Waschbecken hochklappen. So entsteht ein passabler Duschraum, den man noch in den Gang vergrößern kann. Die Sitzgruppe mit Tisch samt Erweiterungsplatte hält Platz für zwei bis vier Personen bereit.

Der Stauraum unter den Betten ist via Heckklappe zugänglich. Um die Beladung zu erleichtern, gibt es ausziehbare Stauraumsysteme, auch mit Fahrradträger. Ab 93.000 Euro wird der Genius angeboten, als 3,5-Tonner mit 150 PS, Sechsganggetriebe und Heckantrieb.

  • Vans: 7 Grundrisse, ab 62.840 Euro
  • Genius: 1 Grundriss, ab 93.000 Euro

Weitere Details zum Fahrzeug lesen Sie in diesem Artikel.

Maxus RV

Mit Nutzfahrzeugen und Pkw hat sich die chinesische Marke Maxus, die zum staatlichen Autokonzern SAIC gehört, bei uns schon einen gewissen Namen gemacht. Jetzt versucht auch die Reisemobilsparte in Deutschland Fuß zu fassen, und wie bei Deddle fungiert auch bei Maxus La Marca als Vertriebspartner und Importeur. Zur Serienausstattung der Maxus-Mobile gehören Smart-TV, Lithium-Batterie und Slide-out-Fenster.

Alle Infos zum chinesischen Kastenwagen gibt es hier.

Pilote

Die Atlas-Modelle auf Ford Transit verfügen schon seit ihrer Premiere im vergangenen Jahr über ein zeitgemäßes Interieur und werden nur in wenigen Details an die neue Pilote-Innenoptik angepasst. Wahlweise sind hellere Polsterstoffe lieferbar. Für das kommende Jahr ist darüber hinaus eine wichtige Verbesserung am Atlas-Campingbus geplant: Der Van erhält eine Karosserieverbreiterung im Schlafbereich. Damit soll das Querbett zwei Meter Länge erreichen.

  • Van: 6 Grundrisse, Preise noch nicht bekannt
  • Atlas: Campingbus, Teilintegrierte, 3 Grundrisse, Preise noch nicht bekannt

Pössl

Die Entwicklung des Roadstar X fand bei der Pössl-Tochtermarke Clever statt. Die bringt das identische Fahrzeug unter dem Modellnamen Aventuro 600. Highlight des Allrad-Campers ist ein seitlicher Slide-out im Heck. Dadurch entsteht ein Querbett mit einer beachtlichen Liegelänge von 2,08 Metern. Die Breite beträgt 1,45 Meter, im Slide-out, wo sich die Füße befinden, sind es immerhin noch 1,15 Meter. Die First-Edition des Roadstar X ist auf 60 Fahrzeuge begrenzt und mit 190-PS-Motor und Allrad ausgestattet.

Optisch kommen die Möbel in einer Mischung aus hellem Braun mit Holzmaserung und einem Anthrazit-Ton. Die Innenwände sind stoffkaschiert, was dem Fahrzeug eine angenehme Haptik und Akustik verleiht. Der Roadstar X ist für zwei Personen konzipiert. Die Sitzmöglichkeit gegenüber von Fahrer- und Beifahrersitz kann entweder als Loungesitz, Einzelsitz oder als Zweisitzer bestellt werden.

Auch bei den bestehenden Baureihen hat sich etwas getan. So bekommt die Summit-Shine-Baureihe auf Fiat Ducato mit dem 600 R einen neuen Grundriss mit Raumbad. Den Kühlschrank hat Pössl bei diesem Modell rechts neben der Küche in Brusthöhe platziert. Dadurch entsteht bei geschlossener Dusche ein Raumteiler zwischen Heckquerbett und dem Wohnbereich. Die Summit-Prime-Modelle erhalten ab Modelljahr 2025 serienmäßig einen Multiroof-Ausbau über dem Fahrerhaus.

  • Vanline: 4 Grundrisse, ab 44.999 Euro
  • D-Line: 9 Grundrisse, ab 56.599 Euro
  • Trenta: 3 Grundrisse, ab 57.599 Euro
  • Summit (Shine & Prime): 15 Grundrisse, ab 53.999 Euro
  • H-Line: 3 Grundrisse, ab 62.299 Euro
  • Roadstar X: 1 Grundriss, ab 98.900 Euro

Von den Pössl Modellen haben wir bereits den Roadstar X und den Summit Shine vorgestellt.

Rapido

Die Rapido Vans bekommen lediglich eine kleine Änderung bezüglich der Basisfahrzeuge. Für die kommende Saison setzt Rapido erneut auf den Fiat Ducato, der aufgrund verbesserter Lieferfähigkeit wieder den Peugeot Boxer ersetzt.

  • Van: 3 Grundrisse, ab 69.900 Euro

Rhön Camp

Mit dem Renegade erweitert Rhön Camp seine Modellpalette um ein Modell mit GfK-Aufbau auf Sprinter-Basis. Der Renegade ist 6,50 Meter lang und kommt zunächst als Allradversion mit Echtglasfenstern. Innen wartet ein offenes Raumkonzept mit Hecksitzgruppe, einem Hubbett sowie ein Möbelbau mit natürlichen Materialien.

Rimor

Rimor bringt mit dem Horus 12 einen neuen Grundriss an den Start. Der 50.575 Euro teure Campingbus nutzt die 540er-Ducato-Karosserie und bringt darin ein französisches Längsbett mit schlankem Sanitärraum daneben unter, wie man es von Teilintegrierten kennt.

Im Vergleich zu typischen 540ern mit Querbett – mit dem ebenso neuen Horus 54 bringt Rimor auch so ein Modell – hat die Längsbett-Variante den Vorteil, dass der Raum offener gestaltet werden kann.

Freilich fallen die Bettenmaße dabei nicht besonders üppig aus. Um die Breite auch am Fußende durchzuhalten, ist eine etwas fummelige Klappverbreiterung angebaut. Der Längsstauraum darunter lässt sich für Sperriges nach oben vergrößern. Das Bad daneben ist ausreichend breit und gefällt mit einem transparenten Schüsselwaschbecken sowie einer mattschwarzen Armatur.

  • Horus: 5 Grundrisse, ab 50.575 Euro

Robeta

Die Slowenen haben eine neue Version ihres Ares-Kastenwagens auf Fiat Ducato angekündigt. Bislang ist der 540er-Campingbus mit vier Gurt- und zwei Schlafplätzen erhältlich. Zukünftig soll es eine Version mit Aufstelldach geben, in der bis zu fünf Personen (mit-)fahren und sogar sechs schlafen können.

Rocket Camper

Rocket Camper ist bekannt für seine Kastenwagenausbauten ohne Bad, dafür mit viel Platz im Innenraum. In Düsseldorf zeigt das Team um Swen Dluzak eine neue Version dieses Konzepts: den Rocket Base. Er kommt zunächst als Sechs-Meter-Version auf Fiat Ducato und hat denselben Grundriss, wie der bekannte Rocket One M, ist aber günstiger. Den niedrigeren Preis erreichen die Schwaben unter anderem durch eine kostengünstigere Produktion beim Möbelbau.

Roller Team

Die italienische Trigano-Marke zeigt in Düsseldorf neue Campingbus-Modelle. Der Livingstone 6 XL ist ein ausgebauter Sechs-Meter-Ducato mit elektrisch höhenverstellbarem Hubbett im Heck. Er kostet 48.990 Euro. Preislich darüber liegt der Livingstone 7, der in der höheren Ausstattungslinie Advance für 62.250 Euro angeboten wird. Besonderheit: Er ist für fünf Personen ausgelegt. Das Modell findet sich in ähnlicher Form auch bei den Trigano-Geschwistern Forster, Benimar, Chausson und Challenger.

  • Livingstone: 8 Grundrisse, ab 48.990 Euro

Sunlight

Mit dem Cliff 600 XX (57.999 Euro) gibt es ein Campingbus Sondermodell zur Sunlight-Jubiläumssaison. Er lädt außen mit schicker Lackierung und Folierung sowie innen mit einem besonderen Polster mit edlem Echtlederanteil zum Mitfeiern ein.

Außerdem startet Sunlight mit einer neuen, gehobeneren Campingbus-Baureihe, Cliff X genannt. Dabei handelt es sich aber nicht nur um eine besser ausgestattete Variante bekannter Cliff-Modelle, sondern um eigenständige Grundrisse. Das zeigt sich insbesondere im neuen Bad, das mit einer schwenkbaren Waschtischwand ausgestattet ist; sie lässt eine ansprechende Duschkabine entstehen. Weitere Besonderheit der X-Modelle ist das große Dachfenster über dem Fahrerhaus, das viel Licht hereinlässt und optional mit dem Aufstelldach kombinierbar ist.

Die Rahmenfenster sind im Cliff X Serie, ebenso eine stimmige Ambientebeleuchtung und reichlich Ablagen am Bett. Das kürzere von zwei Cliff-X-Modellen kostet 59.499 Euro.

  • Cliff/Cliff RT: 7 Grundrisse, Preise noch unbekannt
  • Cliff X: 2 Grundrisse, ab 59.499 Euro

In diesem Artikel erfahren Sie mehr zum Cliff X.

Vantourer

Von den Koblenzern gibt es in Düsseldorf erstmals den neuen Vantourer Ford 550 D zu sehen. Der Kastenwagenausbau basiert, wie der Name schon andeutet, auf dem 5,50 Meter langen Ford Transit. Zudem hat Vantourer für die Messetage spezielle Angebotsaktionen für die bestehenden Modelle angekündigt.

VW

Neu beim Grand California ist – neben dem Crafter-Facelift – ein neues Bedienpanel. Das Infotainment mit bis zu 12,9-Zoll-Display-Diagonale umfasst unter anderem eine IDA-Sprachsteuerung inklusive ChatGPT. Darüber hinaus sitzt der Getriebewählhebel nun am Lenkrad und die Feststellbremse funktioniert elektrisch.

  • Grand California: 2 Grundrisse, ab 79.313 Euro

Weinsberg

Eigentlich wäre Weinsberg prädestiniert, in dem aktuellen Trend ganz vorn mitzuschwimmen – schließlich hatte man mit dem offroadigen LEV-Alkoven einst schon früh Duftmarken in diesem Segment gesetzt. Der neue X-Pedition passt darum voll ins Bild, mit All-Terrain-Bereifung, Höherlegung, Rammbügel an der Front und hell-elfenbeinfarbenem Lack, der dem Sprinter einen Safari-Look verpasst.

Allradantrieb und Höherlegung sind beim X-Pedition allerdings nur optional an Bord, serienmäßig kommt er mit 150-PS-Motor und Heckantrieb.

Dass Weinsberg auch Wert auf ein chillig-loftiges Ausbaudesign legt, hat man bereits mit der Einführung des Modells Caralife demonstriert, das auf der Messe als Serienversion zu sehen ist. Auch im neuen X-Pedition sorgen schicke Holzlamellenpaneele als Wandverkleidung und Elemente ausgebürstetem Edelstahl für eine besondere Atmosphäre, die durch ein eigens entwickeltes Beleuchtungskonzept akzentuiert wird. Um den Raum offener zu gestalten, wurden sowohl die Sitzbank als auch die Hängeschränke angeschrägt. Zudem tragen die Klappen eine in der Farbe reizvoll changierende Oberfläche.

Die Raumaufteilung folgt bekannten Mustern mit einem Querbett im Heck und einem kleinen Kombibad. Dort kommt die neue, wasserlose Cleanflex-Toilette zum Einsatz, die zum Duschen einfach in den Heckstauraum geschoben wird. Wärme bringt eine Truma-Combi-4-Dieselheizung. Sämtliche Verbraucher lassen sich via App steuern. Geplant ist, bis zum Herbst eine erste Serie von 15 Fahrzeugen zu bauen. Preis: ab 119.890 Euro.

  • Carabus/-tour: 17 Grundrisse, ab 52.550 Euro
  • Caralife: 1 Grundriss, ab 62.240 Euro
  • X-Pedition: 1 Grundriss, ab 119.890 Euro

Ein erstes Video vom neuen Weinsberg haben wir hier.

Westfalia

Mit einem neuen James Cook geht Westfalia gestärkt in die Saison 2025. Während das Modell mit Slide-out und drei verschiedenen Dachvarianten nun als James Cook 600 E (E wie Einzelbetten) firmiert, zeigt der Name des neuen James Cook 600 D, was für ein Grundriss hier vorliegt – nämlich einer mit quer eingebautem Doppelbett. Um das im schmalen Sprinter realisieren zu können, wird linksseitig eine sehr lange Verbreiterung angebaut, die zusätzlich noch mehr Raum an der Sitzgruppe und im Bad bringt. Neben dem serienmäßigen Blechhochdach gibt es optional auch ein Aufstelldach.

Starten werden die Preise mit der Heckantriebsversion bei rund 95.800 Euro. Mit Allrad und Aufstelldach dürfte der neue James Cook zwar auch über 110.000 Euro kosten, allerdings bleibt man damit trotzdem noch deutlich unter dem Preis eines 600 E mit dem Heck-Slide-out, der mit gängigen Extras auch mal gerne auf 180.000 Euro kommt.

Die Baureihe Kepler auf VW T6.1 läuft aus, weil der VW Transporter neu kommt. Einzelne Modelle stehen noch bei den Händlern. Beim Jules Verne auf Mercedes Vito gibt es ein Facelift beim Basisfahrzeug. Genauso beim Sven Hedin, dessen Basis, der MAN TGE, eine Auffrischung samt technischen Neuerungen erhält. Aus diesem Anlass werden Möbelbau und Küche sanft überarbeitet. Beim Meridian auf dem großen Transit sowie bei der Baureihe Columbus bleibt das Meiste unverändert. Bei Letzterer sind vor allem die Modelle 540 und 600 Bestseller.

  • Columbus: 4 Grundrisse, ab 65 700 Euro
  • James Cook: 4 Grundrisse, ab 95 790 Euro
  • Meridian: 1 Grundriss, ab 86 985 Euro
  • Kepler: 2 Grundrisse, ab 74 890 Euro
  • Sven Hedin: 1 Grundriss, ab 94 990 Euro

Auf dem CSD präsentierte Westfalia den neuen James Cook.

Wochner

Auf dem Caravan Salon im vergangenen Jahr hat Wochner seinen Kastenwagen Summiteer 6.0 mit Hecksitzgruppe auf Mercedes Sprinter erstmals vorgestellt. In diesem Jahr folgt ein zweites Modell mit Sitzgruppe vorn. Bei der Alkovenbaureihe Mujaro II und beim TI-Modell Xantano II setzt Wochner neue Materialien für die Gestaltung des Innenraums ein. Die Küchenarbeitsplatte und der Tisch erhalten künftig eine schwarze Steinoptik.

Yucon

Yucon präsentiert den V-City, ein urbanes Gegenstück zum Allrad-Modell K-Peak. Das Fahrzeug basiert auf einem 150 PS starken, heckgetriebenen Mercedes Sprinter und ist für Städte- und Kurz-Trips gedacht. Der sechs Meter lange Zweischläfer mit Heckquerbett und optionalem Aufstelldach ist stadt- und alltagstauglich. Die Kaltschaummatratze ruht auf Tellerfedern. An die Sitzgruppe mit Halbdinette passen bis zu vier Personen, dann wird es allerdings eng. Die anthrazitfarbenen Polster mit weißen Nähten und eingesticktem V-City-Logo verleihen dem Innenraum Stil. Zwei Gasbrenner, eine Spüle und ein Kühlschrank komplettieren die Küche. Das Kombibad verfügt über eine Banktoilette sowie ein ausziehbares Waschbecken. Der Preis startet bei 87.900 Euro.

  • Yucon (Mercedes): 7 Grundrisse, ab 84.900 Euro
  • Yucon (Fiat): 4 Grundrisse, ab 66.700 Euro
  • Yucon (Renault): 3 Grundrisse, ab 52.900 Euro

Hier erfahren Sie weitere Details zum Camper.

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