- Mittelmotor-Tuning: Speedkore Dodge Charger Hellalicious
- Für eine halbe Million Euro angeboten
- Speedkore Dodge Charger Hellacious
Mittelmotor-Tuning: Speedkore Dodge Charger Hellalicious
Dominic Torettos Dienstwagen aus “F9”, der Dodge Charger mit Hellcat-V8 als Mittelmotor, gehört zu den irrsten “Fast & Furious”-Autos aller Zeiten. Tuner Speedkore hat das Höllengefährt mit dem Namen Hellacious nachgebaut – inklusive Straßenzulassung!
Immer wildere “Fast & Furious”-Episoden verlangen immer heftigere Fahrzeuge – eine Toyota Supra mit größeren Turboladern oder Muscle Cars mit bis zum Dach reichender Blower-Hutze reichen in den Augen Hollywoods scheinbar nicht mehr. Den Vogel schoss zweifelsfrei der auf Mittelmotor umgerüstete Dodge Charger aus “F9” ab. Etwa eine Million Euro soll Dominic Torettos (Vin Diesel) Dienstwagen gekostet haben. Genau dieses mattschwarze Monster hat nun Tuner Speedkore unter dem Namen Dodge Charger Hellacious nachgebaut, damit auch Normalsterbliche in den Genuss des Trommelfell-zerreissenden V8 aus der Hellcat-Familie kommen.
Tuning und Nachbau sind dabei vielleicht nicht die richtigen Worte, um das Werk von Speedkore aus dem am Lake Michigan gelegenen Grafton (USA) zu beschreiben. Erstens wirkt die Firma als Highend-Carbonifizierer, Restomod-Schmiede sowie Hauslieferant für das F&F-Franchise und zweitens hat sie in letzter Rolle genau diesen Mittelmotor-Charger überhaupt erst ersonnen und auf Kiel gelegt. Da liegt die Vermutung nahe, dass man für den zerstörerischen Filmdreh gleich noch ein zweites Exemplar vorbereitete, dass dann aber eben doch nicht gebraucht wurde …
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Was auch immer der Grund für die Entstehung dieses Speedkore Dodge Charger Hellalicious gewesen sein mag – es hat sich gelohnt. Auf einem maßgeschneiderten Fahrgestell, das den Mittelmotor überhaupt erst ermöglicht, sitzt eine Kohlefaser-Karosserie, die erst auf den zweiten Blick umfangreiche Modifikationen offenbart. Da wären zum Beispiel die extrem verbreiterten, aber in die Flanke integrierten Kotflügel, die ausgeschnittenen Radhäuser, die deutlich verlängerte Heckscheiben-Motorhaube, die sich nun bündig zwischen die C-Säulen senkt und natürlich der fehlende untere Abschnitt des Hecks. Damit die vorderen 275er und hinteren 345er-Pneus so tief in der Karosserie sitzen können, hat der Tuner auch das Fahrwerk angepasst. Die hintere Starrachse samt Blattfedern flog raus, dafür kommen doppelte Querlenker aus dem Motorsport zum Einsatz.
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Für eine halbe Million Euro angeboten
Da hilft auch die Flucht nach vorne im Speedkore Dodge Charger Hellalicious nichts, auch wenn wir sehr interessiert an den Fahrleistungen der Höllenmaschine wären. Sprints von unter vier Sekunden und ein Topspeed jenseits der 300 Sachen dürften jedenfalls ein Klacks sein. Noch erfreulicher, wenn man das auch noch auf Landstraße oder Autobahn erfahren kann, denn der Mittelmotor-Charger besitzt im Gegensatz zum Filmauto eine Straßenzulassung. Und günstiger war es auch noch: Für etwa eine halbe Million Euro stand das Einzelstück im Jahr 2023 zum Verkauf.
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Speedkore Dodge Charger Hellacious
Einmal Dominic Toretto aus “Fast & Furious” spielen? Der straßenzugelassene Nachbau Speedkore Dodge Charger Hellalicious machts möglich.
Erst auf den zweiten Blick fällt auf, dass hier kein originaler 1968er-Charger, sondern ein bis ins Mark verfeinertes Custom Car zu sehen ist.
Zu den Hinweisen gehören die ausgestellten Kotflügel und die tief ausgeschnittenen Radhäuser.
Das Cockpit erinnert eher an ein Retro-Drift-Spielzeug als an einen Klassiker aus den 60ern.
Die klassischen Lowback-Schalensitze passen perfekt zum Charme dieser automobilen Kreation.
Aus Gründen der Fahrbarkeit begnügt sich der Hellcat-V8 mit seiner weit mehr als ausreichenden Serien-Leistung.
Die Fahrleistungen des Mittelmotor-Dodge würden uns brennend interessieren.
2023 wurde der Hellalicious für etwa eine halbe Million Euro angeboten.