16.09.2024 14:07 Uhr 
Die Vertreter der Allianz Deutscher Stellantis Partner: Jörg Heidenreich, Peter Gerards, Roman Still, Adria Glöckner, Thomas Gauch, Ubbo Latajka, Peter Hübner, Jürgen Hölz (Kaufm. Geschäftsführer VDOH) Nicht auf dem Bild: Thomas Kummich und Tom Rick. © Foto: Allianz Deutscher Stellantis-Partner e.V.
Es ist vollbracht: Der Jeep-, Alfa Romeo-, RAM- und Dodge-Händlerverband (JARD), der Verband der Citroën-, DS- und Peugeot-Vertragspartner (VCDP) und der Verband Deutscher Opel Händler (VDOH) bündeln ihre Kräfte. Zur Wahrnehmung ihrer gemeinsamen Interessen haben die drei Fabrikatsverbände jetzt die Allianz Deutscher Stellantis-Partner (ADSP) gegründet.
Der neue Dachverband vertritt den weitaus größten Teil der Stellantis-Partner in Deutschland sowie deren Anliegen gegenüber dem Stellantis-Konzern und den nationalen Vertriebsgesellschaften der einzelnen Marken, wie die Verantwortlichen am Montag in Frankfurt am Main mitteilten. Dies beinhalte auch die Geltendmachung etwaiger vertraglicher Ansprüche. Die ADSP sei bei allen relevanten Themen erster Verhandlungspartner für die Stellantis Deutschland GmbH.
Die europäischen Dachverbände der ADSP wiederum arbeiten stellvertretend für das Gros der Stellantis-Autohäuser in Gesamteuropa. Sie sind bereits seit geraumer Zeit der zentrale Ansprechpartner des Herstellers in allen Fragen hinsichtlich der europäischen Handelsorganisationen.
VCDP, VDOH und JARD kooperieren bereits seit längerem. Ab Juni 2021 waren die Verbände unter anderem in die Gespräche für die Händler- und Agenturverträge (“New Retailer Model”) involviert – sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene. Ein Jahr später gründeten sie eine Arbeitsgemeinschaft. Die Pläne für eine markenübergreifende Allianz brachten sie schließlich Ende des vergangenen Jahres auf den Weg (wir berichteten).
