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Gefährliches Hindernis auf der A4: Polizei dankt Lkw-Fahrer für schnelles Eingreifen

Ein verlorenes Dachzelt sorgte auf der Autobahn zwischen Pulsnitz und Ohorn für eine gefährliche Situation. Ein couragierter Mann verhinderte Schlimmeres – und wurde dafür jetzt belohnt.

gefährliches hindernis auf der a4: polizei dankt lkw-fahrer für schnelles eingreifen

Frank Wobst (r.), Leiter der Verkehrspolizeiinspektion Bautzen, bedankte sich bei Mirko Rudek für dessen umsichtiges Handeln bei einer gefährlichen Situation auf der A4 bei Pulsnitz. © Polizeidirektion Görlitz

Bautzen. Für sein couragiertes Handeln bei einer gefährlichen Situation auf der Autobahn zwischen Dresden und Bautzen hat die Verkehrspolizeiinspektion Bautzen jetzt einem Berufskraftfahrer gedankt. Der Vorfall, bei dem der Mann möglicherweise Schlimmeres verhinderte, ereignete sich am 2. September 2024.

Der 43-Jährige war mit seinem Lkw auf der A4 in Richtung Görlitz unterwegs. Zwischen Pulsnitz und Ohorn bemerkte er plötzlich einen größeren Gegenstand auf der rechten Fahrspur, berichtet Polizeisprecherin Anja Leuschner. Offenbar hatte ein Auto ein Dachzelt verloren, das nun als gefährliches Hindernis auf der Autobahn lag.

Der Berufskraftfahrer sicherte die Gefahrenstelle mit seinem Laster ab und wählte den Notruf. Als Polizisten vor Ort eintrafen, bot er ihnen an, das Zelt in den nächstgelegenen Polizeistandort zu transportieren. Da die Beamten keine Möglichkeit des Transportes hatten, nahmen sie das Angebot gern an.

    “Dank des selbstlosen Einsatzes des Bürgers konnte eine nicht unerhebliche Gefahrensituation für den fließenden Fahrzeugverkehr verhindert werden”, so die Polizeisprecherin. Deshalb bedankte sich der Leiter der Verkehrspolizeiinspektion, Polizeioberrat Frank Wobst, jetzt persönlich bei Mirko Rudek, der neben viel Lob auch ein kleines Präsent erhielt. (SZ)

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