Weltmeister und Red-Bull-Pilot Max Verstappen muss zum dritten Mal in Serie in Spa-Francorchamps von weiter hinter starten. Der Niederländer bekommt einen neuen Motor.
Bereits in den Jahren 2022 und 2023 ist der dreimalige Weltmeister Max Verstappen jeweils zurückversetzt worden, weil er überzählige Antriebskomponenten in seinem Boliden brauchte. Und das ist auch 2024 so.
Wie am Freitag während des 1. Freien Trainings in den Ardennen bekannt wurde, hat sich Verstappens Formel-1-Team Red Bull dazu entschieden, beim Rennen in Belgien eine Startplatzstrafe in Kauf zu nehmen.
Es ist ein Kalkül, weil in Belgien gut überholt werden kann. In Spa-Francorchamps gewann Verstappen 2022, obwohl er von Startplatz 14 ins Rennen ging. 2023 siegte der Niederländer wiederum mit Startplatz-Strafe von Platz sechs aus.
In Barcelona auf dem Circiut de Catalunya beim Grand Prix von Spanien, den der Niederländer gewann, hatte Red Bull schon den vierten Verbrennungsmotor im Heck von Verstappens RB20 installiert. Nun also folgt die Strafe. Wohl einberechnet vom Red-Bull-Rennstall. Denn das Team kann Verstappen in Spa den fünften Motor einbauen, obwohl die bisher verwendeten Motoren noch nicht aufgebraucht sind, und bei den folgenden Rennen wieder auf gebrauchte Antriebe von früher in der Saison zurückgreifen.
Großer Vorsprung vor Norris
Das Rennen in Spa-Francorchamps findet am Sonntag, 28. Juli, um 15 Uhr statt (LIVE! bei kicker).