15.07.2024 10:51 Uhr | Lesezeit: 3 min
Honda Jazz, ein Kleinwagen, der überzeugt. © Foto: Timo Bürger
von Timo Bürger
Tot sind sie nicht, aber arg am Kränkeln: Kleinwagen haben aktuell einen schweren Stand. Hohe und teure Auflagen in puncto Sicherheitssysteme, Cybersicherheit und Abgasreinigungstechnik, ein im Vergleich zu den nach wie vor beliebten City-SUVs eher uncooles Äußeres. Umso erfreulicher, dass es noch Autobauer gibt, die dieses Segment bedienen. Wie zum Beispiel Honda, die den Jazz aufgefrischt haben.
Honda Jazz Test (2024)
Honda Jazz macht einen frischen Eindruck
Und der aufgefrischte Japaner macht innen einen belebenden Eindruck. Die neuen Materialien wirken sauber verarbeitet, kein Knarzen und Knirschen, das den Gesamteindruck beeinträchtigen würde. Sowohl vorne als auch hinten finden Erwachsene in dem gut vier Meter langen Kleinwagen genügend Platz, sodass auch längere Fahrten komfortabel zu absolvieren sind. Auch dank der Sitze mit neuer Polsterung, die zwar nicht elektrisch verstellbar sind, aber doch genügend Seitenhalt und Sitzkomfort bieten.
Honda ZR-V Test (2024)
Honda Jazz ist einfach praktisch
Der robust gestaltete Automatikwählhebel und der ebenso üppige Pralltopf wirken zwar etwas plump, stören den ansonsten guten Gesamteindruck nicht. Jeweils zwei USB-Anschlüsse vorne und hinten sorgen dafür, dass alle Passagiere ihre Geräte laden können. Die kabellose Handy-Kopplung funktioniert nicht immer sofort zuverlässig, zuweilen waren mehrere Versuche notwendig, das Smartphone ans System anzudocken.