Er kommt mit einer ganzen Reihe an mechanischen Upgrades
In den USA bekommt man den 1,5-Liter-Turbo immerhin noch in der Limousine Civic Si, in Deutschland dagegen ist der Civic – abgesehen natürlich vom Type R – eine reine Hybrid-Veranstaltung geworden. In Japan allerdings ist die Modellpalette signifikant anders, dort gibt es den lebendigen Benziner auch noch im Schrägheck.
Neben dem dritten Pedal erhält der RS eine Zwischengas-Funktion und ein leichteres Schwungrad. Honda verspricht ein deutlich besseres Ansprechverhalten für ein involvierenderes Fahrerlebnis.
Zu den weiteren Optimierungen gehören größere Bremsen vorne, ein steiferes Lenkgestänge für ein schärferes Einlenkverhalten, sowie ein strafferes Fahrwerk mit einer Tieferlegung um 5 Millimeter.
Innen sehen wir rote Nähte und einen herrlich kleinen Leder-Alu-Schaltknauf. Als kleines Schmankerl für den “Warm Hatch” legt Honda noch einen Sport- und einen Individual-Fahrmodus obendrauf.
Der Civic RS dürfte nicht ganz an den (bei uns ebenfalls nicht erhältlichen) Civic Si heranreichen, aber es ist natürlich trotzdem schade, dass wir diese dynamisch aufgegeppte Variante nicht erhalten werden. Es ist ja inzwischen zur absoluten Seltenheit geworden, ein manuelles Getriebe (noch dazu mit Zwischengas-Hilfe) und Performance-Optimierungen in einem gewöhnlichen Kompaktwagen zu Gesicht zu bekommen, der nicht 400 PS hat und ein Vermögen kostet.
In einigen Märkten ist der Civic RS bereits seit Jahren im Programm, allerdings ohne die mechanischen Optimierungen, die das neue Auto hat.
Honda Civic RS (JDM) 2025
Honda