- Der neue Honda Prelude auf einen Blick*
- Der neue Prelude wird (zum Glück) kein SUV
- Design top, Antrieb na ja
Der neue Honda Prelude auf einen Blick*
- Wiedergeburt einer Ikone
- Sechste Generation des Prelude
- Klassisches Coupé-Design
- Kommt wahrscheinlich als Vollhybrid
- Grundpreis unter 50.000 Euro
*(Konzeptfahrzeug – Homologation ausstehend)²
Der neue Prelude wird (zum Glück) kein SUV
Die Neuauflage des Prelude wurde erstmals während der Tokyo Motor Show 2023 präsentiert und zeigte sich nun abermals in kleiner Runde im Honda-Designstudio im mittelenglischen Barnbury. Die Philosophie hinter dem neuen Auto erklärte Kotaro Yamamoto, technischer Berater bei Honda Europa, ausgewählten Journalisten so: Der Prelude soll die Generationen X und Z zusammenbringen. Den Vater – jetzt um die 50 und möglicherweise solvent genug für eine Beschaffung – soll der Anblick des Prelude gleichermaßen entzücken wie den Sohn, der sich an schönen Autos freut und (noch) nicht daran denkt, eine Familie transportieren zu müssen.
Design top, Antrieb na ja
Aktuell gehen wir davon aus, dass der Serien-Prelude den Vollhybrid-Antrieb aus dem aktuellen Civic übernehmen wird. Der 320 PS starke Motor aus dem Type R steht dagegen wohl nicht zur Debatte (Kraftstoffverbrauch Civic Type R in l/100 km: kombiniert 8,2. CO₂-Emissionen in g/km: kombiniert 186. CO₂-Klasse: G)². Dabei wird sich der Prelude nicht nur die Antriebskomponenten mit dem Civic teilen, sondern auch auf der gleichen Grundplattform stehen. Das spart Entwicklungszeit und dem Kunden am Ende bares Geld. Das Ziel von Honda ist es, den Prelude für unter 50.000 Euro auf den Markt zu bringen. Immer noch eine stolze Summe für ein vollhybriden 2+2 Sitzer. Dass der Honda Prelude gebaut wird, gilt indes als gesichert. Der weltweite Marktstart könnte noch für 2025 vorgesehen sein. (Text: tv, ftu/sp-x | Bilder: Hersteller)