Ford

Ford und die Probleme in Europa

ford und die probleme in europa

Spielt Ford langfristig noch eine Rolle in Europa? Die Verkaufszahlen sind seit einer Weile rückläufig in Deutschland und die Zentrale bei uns hat mittlerweile auch nicht mehr den Einfluss, den sie mal hatte. Es gibt „keine Eigenständigkeit mehr in Köln“.

Das berichtet die Automobilwoche und bezieht sich hier auf Insider bei Ford, denn dort hat man Köln „entmachtet“ und mehr Verantwortung nach Detroit geholt. Man sieht Europa wohl allgemein kritisch, da Ford das große Geld in den USA verdient.

Ford fehlt ein langfristiger Plan

Moment, aber hat man nicht gerade zwei Milliarden in das neue „Cologne Electric Vehicle Center“ gesteckt? Ja, aber es gibt wohl keinen Plan, was nach den zwei Elektroautos kommt. Den Explorer kennen wir, der Capri wird diese Woche gezeigt.

Doch nach dem zweiten Modell „gibt es faktisch nichts Neues“ und Ford hofft auf den Erfolg von zwei neuen Elektro-SUVs mit Technik von Volkswagen. Die Kunden werden entscheiden, ob diese besser als die ID-Modelle von VW verkauft werden.

Die Führungsebene in den USA hat den „Hahn zugedreht“, so heißt es, daher hatte Ford keine andere Wahl, als VW zu kontaktieren. Doch nach der VW-Technik sieht es bei Ford in Europa düster aus, vor allem ein preiswertes Elektroauto fehlt derzeit.

Da machen sich die anderen Hersteller gerade bereit und ab 2025 dürfte eine recht große Welle an „günstigen“ Elektroautos kommen. Ford wird dann auf einem Stand sein, den andere seit Jahren anbieten, man hat hier nur zwei größere SUVs parat.

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