Two young boys dressed in business suits are racing in toy cars and competing against each other to better their business resumes. Image taken in Utah, USA.
Lohnt es sich, beim Online-Dating mit einem schnittigen Sportwagen zu protzen? Dieser Frage ist die Online-Plattform LeasingMarkt.de, Teil der AutoScout24-Gruppe, auf den Grund gegangen. Mit eindeutigem Ergebnis.
Für den ersten Teil des sozialen Experiments wurden 1.000 Frauen und Männer im Alter von 16 bis 55 Jahren befragt. Fazit: Gerade einmal zwölf Prozent der Männer und 15 Prozent der Frauen finden Fahrerinnen bzw. Fahrer von schicken Autos besonders attraktiv.
Unterm Strich bleibt zumindest in der Theorie: Teure Autos bringen kaum einen Attraktivitäts-Boost und sind für viele Menschen kein wichtiger Faktor, wenn es um die Person hinter dem Steuer geht.
“Sind luxuriöse Fahrzeuge also doch kein Pluspunkt beim Online-Dating?”, fragten die Experten von LeasingMarkt.de und starteten einen Reality-Gegencheck auf Tinder.
Da gibt’s nichts zu beschönigen – im Tinder-Test überholte der BMW-Kevin den nicht ganz so coolen Smart-Kevin klar um 40 Prozent (184 vs. 132 Matches). Auch bei der Anzahl der Direktnachrichten hatte der Luxus-Kevin die Nase vorn, und zwar um 20 Prozent (40 vs. 32). Also – zumindest bei Männern macht das Auto den Unterschied.
Nicht traurig sein – umgekehrt funktioniert’s ebenfalls. Obwohl beide Profile von Nika laut Test insgesamt sehr gut ankamen, fuhren die Männer deutlich mehr auf die lässige Nika ab. Ihr Profil mit BMW kam auf 587 Matches – darunter 306 Direktnachrichten. Bei der Nika im Smart waren es am Ende 458 Matches und 238 Direktnachrichten. Heißt – der BMW brachte rund 28 Prozent mehr Matches und Nachrichten.