Ford stellt in Le Mans den neuen Mustang GTD mit neuem Performance-Paket und fahrerorientiertem Cockpit vor – Bildnachweis: Ford
Europapremiere in Le Mans
Ford hat beim legendären 24-Stunden-Rennen in Le Mans den neuen Mustang GTD vorgestellt, der mit einem Performance-Paket und einem fahrerorientierten Cockpit ausgestattet ist. Dieses Performance-Paket soll dem straßenzugelassenen Supersportwagen ermöglichen, eine Rundenzeit von unter sieben Minuten auf der Nürburgring-Nordschleife zu erzielen.
Neues Performance-Paket soll dem straßenzugelassenen Supersportler eine Rekord-Rundenzeit von unter sieben Minuten auf der Nürburgring-Nordschleife ermöglichen
Das Performance-Paket umfasst unter anderem Magnesiumräder, aktive Aerodynamik und eine überarbeitete Frontpartie mit speziellen Luftleitelementen. Im Innenraum des Mustang GTD finden sich Recaro-Sportsitze, 3D-gedruckte Schaltwippen aus Titan und ein abgeflachtes Sportlenkrad mit zusätzlichen Bedienknöpfen. Ein digitales Kombiinstrument mit exklusiven GTD-Grafiken und ein SYNC 4-Monitor tragen zum Performance-orientierten Fahrerlebnis bei.
Ford stellt in Le Mans den neuen Mustang GTD mit neuem Performance-Paket und fahrerorientiertem Cockpit vor – Bildnachweis: Ford
Neue Maßstäbe im Supersportwagen-Segment
Interessenten können sich ab dem 13. Juli 2024 online um einen Mustang GTD bewerben. Die Preise für den deutschen Markt starten bei 359.900 Euro.
Ford hat die Frontpartie des Mustang GTD mit speziellen Luftleitelementen ergänzt, um die aerodynamische Effizienz zu optimieren. Dazu gehören Flaps am Unterboden und ein verstellbarer Heckflügel mit „Drag Reduction System“, das den Luftwiderstand auf Geraden reduziert und in Kurven massiven Abtrieb bietet. Das Performance-Paket umfasst außerdem Leichtbau-Komponenten und 20 Zoll große Magnesiumräder.
Der Innenraum des Mustang GTD ist auf den Fahrer ausgerichtet. Das neu gestaltete Lenkrad weist eine Lederummantelung mit hochwertigen Einsätzen aus Dinamica und Carbon auf und bietet Bedienknöpfe für die Fahrwerkseinstellung und den Auspuffmodus. Zwei neue Tasten auf dem Hauptbedienfeld aktivieren die Track-Apps und den Lift für die Vorderachse. Das serienmäßige Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe liegt nach Transaxle-Bauweise vor der Hinterachse und optimiert so die Gewichtsbalance.
Ford hat im Rahmen des 24-Stunden-Rennens das fahrerorientierte Interieur des Mustang GTD enthüllt. Das Cockpit ist mit einem abgeflachten Sportlenkrad, Recaro-Sportsitzen und einem digitalen Kombiinstrument ausgestattet. Die exklusiven GTD-Grafiken auf dem 13,2-Zoll-Touchscreen und dem 12,4 Zoll großen Kombiinstrument tragen zum Performance-orientierten Fahrerlebnis bei.
Nach seiner Europapremiere in Le Mans wird der Mustang GTD auch bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps in Belgien und dem Goodwood Festival of Speed in Südengland zu sehen sein. Ford plant intensive Rundstreckentests, um die Rundenzeit von unter sieben Minuten auf der Nürburgring-Nordschleife zu realisieren.
Das Informations- und Entertainmentsystem SYNC 4 im Mustang GTD basiert auf der Unreal Engine und zeigt spezifische Grafiken auf dem Touchscreen und dem Kombiinstrument. Der Mustang GTD bietet zudem ein neues Performance-Display, das Ganganzeige und Drehzahlmesser in den Mittelpunkt stellt.
Ford nimmt ab dem 13. Juni Bewerbungen für den Mustang GTD entgegen. Interessenten können sich bis zum 19. Juli 2024 auf der Website TheMustangGTD.com [LINK] registrieren. Die Preise für das Basismodell in Deutschland starten bei 359.900 Euro.
Der Mustang GTD erlaubt einen freien Blick auf die hinteren Feder-Dämpfer-Einheiten. Die Pushrod-Hinterachsaufhängung ist durch ein Sichtfenster im Innenraum sichtbar, das an die Boxen edler Präzisionsuhren erinnert.
Der Mustang GTD setzt auf Technologien, die in GT3-Rennwagen nicht zugelassen sind, wie aktive Aerodynamik, eine Kohlefaser-Karosserie und Magnesiumräder. Das semiaktive Fahrwerk des Hochleistungs-Sportwagens basiert auf Lösungen aus dem Motorsport. Die adaptive Regelung der ASV-Dämpfer passt ihre Charakteristik kontinuierlich dem Fahrmodus, der Straßenoberfläche und dem Fahrstil an.
Multimatic, der Hersteller der Dämpfer, hat diese Technologie entwickelt, um den Zielkonflikt zwischen komfortablen Federungseigenschaften und straffem Handling aufzulösen. Die aktiven Aerodynamik-Elemente des Mustang GTD ermöglichen hohe Abtriebswerte und Anpressdruck.
Ford plant, den Mustang GTD noch in diesem Jahr auf der Nürburgring-Nordschleife zu testen, um die angestrebte Rundenzeit von unter sieben Minuten zu erreichen.