Zehn Jahre nach Übernahme des Händler-Standortes in Telfs war es für Unterberger Automobile offenbar an der Zeit, die Markenangebote zu ändern.
Inzwischen hat sich viel geändert, nicht zuletzt aufgrund neuerlicher Investitionen (1,5 Milionen Euro) im Vorjahr, die sich in neuen Kundenparkplätzen, neuer Ladeinfrastruktur und neuer Innenraumgestaltung niederschlugen. Die markantesten Änderungen betreffen jedoch das Markenportfolio: Land Rover, Jaguar und Mitsubishi sind verschwunden, dafür sind BMW und Mini im Rahmen von Servicepartnern an Bord.
Personal neu qualifiziert
„Wir haben unser Personal intensiv für die neuen Aufgaben qualifiziert, damit sie den Anforderungen von BMW und Mini vollauf gerecht werden“, erklärt Betriebsleiter Martin Kornexl. Und der geschäftsführende Gesellschafter Dieter Unterberger begründet die Veränderung der Niederlassung in Telfs so: „Um unseren Kunden westlich von Innsbruck noch näher zu sein, haben wir unseren Standort in Telfs zu einem vollwertigen BMW- und Mini-Vertrags-Service-Partner aufgerüstet.“
Im Vorjahr (2023) erwirtschaftete die hauptsächlich in Westösterreich und Süddeutschland tätige Unterberger Gruppe 530 Millionen Euro Umsatz.
Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter belief sich zuletzt auf knapp 800. Davon sind 144 Lehrlinge.
Als Geschäftsführer angeführt sind Gerald, Dieter und Fritz Unterberger jun. sowie Josef Gruber.