Bild: Citroën
Citroën habe die Produktionskosten im Vergleich zum aktuellen Verbrenner-C3, der seit 2016 auf dem Markt ist, um etwa 15 bis 20 Prozent senken können, erklärte der Manager. Unter anderem Dank seiner kostengünstigen Lithium-Eisenphosphat-Batterie (LFP) sei der ë-C3 das erste Elektroauto unter 25.000 Euro, das in Europa gebaut und verkauft wird.
„Wenn wir uns überlegen, wie wir die Produktionskosten eines Elektroautos senken können, schauen wir als erstes auf die Batterie“, so Koskas. Der Einsatz von der bei vielen anderen E-Autos üblichen Nickel-Mangan-Kobalt-Chemie (NMC) für das 44-KWh-Akkupaket des ë-C3 hätte etwa 20 Prozent mehr gekostet. Das bedeute erhebliche Einsparungen bei einem Fahrzeug, bei dem die Batterie 40 Prozent der Gesamtkosten ausmacht. Es sei „ziemlich einzigartig“, dass man eine Komponente habe, die so wichtig für die Gesamtkosten des Autos sei.
Die Standardausstattung sei so abgestimmt, dass sie „alles bietet, was der Kunde braucht, aber nichts Überflüssiges“, das er vielleicht nicht braucht. Ein ungewöhnliches Angebot ist ein Head-up-Display, das nicht auf die Windschutzscheibe projiziert wird, sondern auf einer kleinen Fläche darunter. Der ë-C3 hat keine herkömmliche Instrumententafel, das Head-up-Display zeigt die Geschwindigkeit und wichtige Funktionen wie den Ladezustand an.
Im nächsten Jahr will Citroën den e-C3 noch günstiger anbieten: Dann soll er mit kleinerer Batterie und damit weniger Reichweite schon ab unter 20.000 Euro angeboten werden.