Der neue C5 soll sich optisch am ë-C3 orientieren.
Durch die Plattform sind einige Parameter bereits vorgegeben, die auch die Eigenschaften des neuen C5 bestimmen dürften. Dazu zählt die Möglichkeit, den Wagen mit Front- oder mit Allradantrieb anzubieten. Beim Peugeot e-3008 leistet der Frontmotor 207 PS, in der Kombination zweier Elektromotoren sind es 316 PS. STLA Medium dient zudem als Basis für zwei unterschiedlich starke Batteriepakete, wobei es entweder um 73 oder um 98 Kilowattstunden geht. Mit der größeren Batterievariante ist beim Peugeot eine Reichweite von 700 Kilometern möglich. Der Citroën könnte es aufgrund von aerodynamischen Vorteilen sogar noch ein Stückchen weiter schaffen.
C5 wird optisch an den neuen C3 erinnern
Wie Autocar berichtet, wird sich der C5 in seiner Designsprache am gerade erst entwickelten ë-C3 orientieren, der schlicht und kantig daherkommt. Der ë-C3 hatte in der Höhe einige Zentimeter zugelegt, was den SUV-Eindruck noch verstärkt. Wer es praktisch, solide und dabei auch noch ausgesprochen günstig mag, dürfte diesen Ansatz mögen. Für Liebhaber eleganter Formen ist er dagegen eher nichts. Sie können aber auf den neuen C4 hoffen, der noch vor dem C5 sein Debüt feiern wird.
Im Gegensatz zum ë-C3, der schon aufgrund seines Preises ab 19.900 Euro für Furore sorgt, ist der C5 kaum für hohe Stückzahlen geeignet. Citroën-Chef Thierry Koskas gibt sich da keinen Illusionen hin. Zwar sei der Marktanteil, den der C5 in seinem Segment erreiche, durchaus ein beachtlicher Erfolg. Das Segment selbst sei allerdings „absolut winzig“. Der C5 Aircross war im Frühsommer 2023 als Mild-Hybrid auf den Markt gekommen und kostet ab circa 39.000 Euro. Der Plug-in-Hybrid ist rund 4.500 Euro teurer.
