- Das Wichtigste in Kürze
- Beschlagnahmung der Fiat Topolino in Livorno
- Kuriose gesetzliche Grundlage sorgt für Streit
- Stellantis fügt sich: Keine Tricolore für den Topolino
- Politisches Spiel hinter den Kulissen?
Der kleine Fiat Topolino ist Hauptdarsteller in einem Polit-Krimi: Die Polizei beschlagnahmte jüngst 134 Fahrzeuge wegen Italien-Flagge.
Der Fiat Topolino soll besonders für den Transport in Grossstädten gedachte sein – Fiat
Das Wichtigste in Kürze
- 134 Fiat Topolino in Livorno beschlagnahmt
- Verstoss gegen Gesetz von 2003
- Produktion der Fahrzeuge in Marokko
Beschlagnahmung der Fiat Topolino in Livorno
Auch der Picknick-Ausflug zum Strand ist ein Verwendungszweck – Fiat
Kuriose gesetzliche Grundlage sorgt für Streit
In der Seitenansicht fällt die kleine Flagge kaum auf – Fiat
Stellantis fügt sich: Keine Tricolore für den Topolino
Der Stein des Anstosses: An diesem knapp zehn Zentimeter langen Sticker stören sich die Behörden – Fiat
Stellantis bleibt nichts anderes übrig, als die Flagge zu entfernen, um den Verkauf der beschlagnahmten Fiat Topolino wieder zu ermöglichen. Ein Sprecher von Stellantis betonte gegenüber La Repubblica, dass Fiat «vollständig den Vorschriften entsprochen» habe und klar gemacht wurde, wo der Fiat Topolino produziert wird. Der Konzern hat sich bereit erklärt, den problematischen Sticker zu entfernen, um die 134 Fahrzeuge freizugeben.
Politisches Spiel hinter den Kulissen?
Fragwürdig erscheint das Timing der Beschlagnahmung. Denn der Fiat Topolino ist schon seit über einem Jahr auf dem Markt – warum kommt das Verbot also gerade jetzt? Wähnt man sich nun im Vorteil, weil auch die Durchsetzung der Namensänderung bei Alfa Romeo geklappt hat? Oder ist man gar befindlich, dass die Traditionsmarken Fiat und Alfa nun im französischen Grosskonzern beheimatet sind?
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