Bentley

Neuer Fahrsimulator soll Bentleys F&E revolutionieren

Neben einer enormen Ersparnis an Emissionen und physischen Prototypen soll der neue Dynamic Driving Simulator von Bentley in erster Linie einen Ausbau der internen Entwicklungskapazitäten ermöglichen. Diese Funktionen bringt das System mit.

neuer fahrsimulator soll bentleys f&e revolutionieren

Laut Bentley wird das System auch eine Schlüsselrolle bei der Definition des Luxus-Erlebnisses, das mit jedem Bentley-Fahrzeug verbunden ist, spielen. (Bild: Bentley)

Bentley kündigte heute einen neuen kompakten Vollspektrum-Fahrsimulator an, der in der Dream Factory in Crewe installiert werden soll. Der innovative Fahrsimulator bietet eine nachhaltigere Alternative zu physischen Tests für die Entwicklung des Fahrzeugkomforts und könne die Anzahl der realen Straßenkilometer, die Bentley-Ingenieure für die Erprobung der Luxusfahrzeuge zurücklegen müssen, drastisch reduzieren. Das System kann unter anderem den Fahrkomfort, die Kabinenakustik und Vibrationen auswerten und die Sitzentwicklung unterstützen. Der Simulator ermöglicht zudem die Bewertung des Fahrkomforts auf verschiedenen simulierten Straßenoberflächen wie Schlaglöchern und Unebenheiten und liefere so eine wertvolle und zeitsparende Darstellung des Fahrzeugverhaltens, lange bevor dies mit physischen Prototypen möglich wäre.

Die derzeit auf dem Bentley-Campus installierte  Technologie soll rund 85 Tonnen CO2 und bis zu 350 Tage herkömmlicher Straßentests pro Fahrzeugprototyp einsparen. Das kompakte System wurde in Italien vom globalen Simulatorspezialisten VI-grade entwickelt und könnte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Bentleys zukünftiger Palette batterieelektrischer Fahrzeuge spielen.  “Die Einführung des ersten allumfassenden Fahrsimulators bei Bentley ist ein wichtiger Moment für uns. Dieses hochmoderne System stellt einen bedeutenden Fortschritt in unseren virtuellen Entwicklungskapazitäten dar und ermöglicht es uns zum ersten Mal, zentrale Bentley-Attribute in einer dynamischen, virtuellen Umgebung zu verfeinern, in der der Fahrer direkt am Steuer sitzt”, kommentierte Charlie Smith, Virtual Vehicle Engineer bei Bentley.

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