400 mm Breitbau – klingt nicht nur brutal, es sieht auch so aus! So viel hat der umgebaute Toyota Supra A70 einst gekostet!
- Die Karosserie wurde um 400 mm verbreitert
- Der Supra leistet mehr als 700 PS
- Kaum Aufpreis für den Umbau
Der Name Toyota Supra hat schon lange Legendenstatus, doch die meisten werden wohl am ehesten an den A80 denken. Die Vorgänger-Generation – der A70 – ist hingegen weniger stark verbreitet. Doch ein großer Fan des Mk3 ist Johann Bergmeier, einstiger Begründer von Wektor Automobile und Design im Jahr 1988. Bis 1991 baute das Unternehmen 68 Modelle, basierend auf Toyota Supra A70 und MR2. Die Modifikationen erinnerten jeweils stark an damalige Ferrari-Modelle.
Die Karosserie wurde um 400 mm verbreitert
Die auffälligste Anpassung der Wektor-Supra ist die um 400 mm verbreiterte Karosserie an den hinteren Radläufen. Der Breitbau-Supra mit Fiberglas-Karosserie steht heute in Finnland und soll – ausgenommen einiger Lackschäden und nicht perfekt abgestimmter Spaltmaße – in einem sehr guten Zustand sind. Nicht zu vergessen: Der Japaner ist mit einem Alter von 33 Jahren schließlich auch schon ein richtiger Oldtimer. Da sind einige leichte Mängel nur authentisch.
Der Supra leistet mehr als 700 PS
Und was wurde alles verändert? Zunächst erfolgte der Umbau auf einen Twinturbo. Außerdem wurden von der finnischen Firma ein spezieller Ladeluftkühler, ein neuer Auspuffkrümmer und 3,5-Zoll-Edelstahl-Endrohre verbaut.
Kaum Aufpreis für den Umbau
Wektor wollte für den umgebauten Supra damals 120.000 Mark haben. Zum Vergleich: Der Neupreis des Japaners ab Werk lag nur 10.000 Mark darunter!