Auf die ersten Erlkönig-Fotos aus Spa folgt nun die vollständige Enthüllung des neuen BMW M2 (G87) mit AC Schnitzer-Tuning. Der nach dem Besuch in Aachen noch selbstbewusster auftretende Kompaktsportler feiert Anfang Dezember auf der Essen Motor Show 2023 seine offizielle Weltpremiere, schon jetzt zeigt er sich auf ersten Fotos den kritischen Blicken der Tuning-Szene. Für den ersten ungetarnten Aufschlag hat sich AC Schnitzer für eine Lackierung in Toronto Rot entschieden, die im scharfen Kontrast zu den Anbauteilen in Hochglanz-Schwarz und Sicht-Carbon steht.
Unübersehbar ist das Aerodynamik-Programm, das mit einem mächtigen Front-Splitter und diversen Winglets an den äußeren Rändern der Frontschürze beginnt. Der Splitter erhöht den Abtrieb an der Vorderachse bei 200 km/h um satte 60 Kilogramm und ist somit weit mehr als nur ein optisches Gimmick, was wenig überraschend auch für den großen Racing-Heckflügel gilt: Er bringt an der angetriebenen Hinterachse 55 Kilogramm Abtrieb, in Verbindung mit dem optionalen Guerney-Flap steigt der aerodynamische Anpressdruck sogar um 80 Kilogramm und verspricht spürbar mehr Stabilität in schnellen Kurven. Logisch ist, dass der mächtige Heckflügel aus Gründen der aerodynamischen Balance nur in Verbindung mit dem Frontsplitter verbaut werden darf.
In der Seitenansicht profitiert der BMW M2 (G87) vor allem von den in 20 und 21 Zoll erhältlichen Felgen, die in verschiedenen Designs und Farben erhältlich sind. Wer keinen Zollsprung zwischen Vorder- und Hinterachse wünscht, kann statt vorne 20 und hinten 21 Zoll auch vier Felgen mit 20 Zoll Durchmesser montieren. Noch besser zur Geltung kommen die Räder in Verbindung mit einer Tieferlegung, wobei AC Schnitzer sowohl simple Fahrwerksfedern für 15 bis 25 Millimeter als auch ein vielfach einstellbares Gewindefahrwerk mit 20 bis 35 Millimeter Tieferlegung anbietet.
(Fotos & Infos: AC Schnitzer)