Von außen gibt sich der Luxus-SUV so zurückhaltend wie ab Werk. Doch unter der Motorhaube des dicken Cadillacs tobt dank Hennessey ein Feuersturm.
Erst kürzlich hat General Motors bekannt gegeben, weiter in die Entwicklung und Produktion seiner Small-Block-V8-Motoren zu investieren. Gut so, werden sie sich bei Hennessey Performance gedacht haben, das sichert auch unser Geschäft! Denn das GM-Bekenntnis zum Achtzylinder dürfte perspektivisch noch viele in Sealy im US-Bundesstaat Texas erdachte und umgesetzte Tuning-Maßnahmen nach sich ziehen – wie jene, von der auf den folgenden Zeilen die Rede ist.
Wir stellen die neueste Hennessey-Leistungssteigerung zwar am Beispiel des Cadillac Escalade vor, aber dieser Text könnte genauso gut von den Chevrolet-Modellen Suburban und Tahoe oder vom GMC Yukon handeln. In all diesen weitgehend baugleichen SUV-Modellen der GM-Marken steckt nämlich auf Wunsch ein 6,2-Liter-V8-Saugbenziner, der im Werkszustand 426 PS und höchstens 624 Newtonmeter liefert, von Hennessey aber auf 659 PS und maximal 892 Newtonmeter gepusht wird.
Gleichteilestrategie auch beim Tuner
,
Die Zusatz-Power wirkt sich natürlich positiv auf die Fahrleistungen aus. Von null auf 60 mph (96,6 km/h) geht es nun in 5,3 statt 6,1 Sekunden. Auf der Viertelmeile, die er laut Hennessey in 13,5 Sekunden absolviert, hängt der Cadillac Escalade H650 das Serien-Pendant um eine Sekunde ab. Wichtiger als alle motorsportlichen Ambitionen dürfte der anvisierten Klientel jedoch die optimierten Fähigkeiten als Zugfahrzeug für schwere Anhänger sein.
Die Preise für das Hennessey-Tuning
,