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Renault startet Vehicle-to-Grid in Frankreich

Mit dabei sind auch Mobilize und The Mobility House, während Deutschland den regulatorischen Rahmen schafft

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Zusammen mit der Renault Group und Mobilize bringt The Mobility House eine Weltneuheit auf den Markt. Autobatterien werden mit dem V2G-Produkt Mobilize Power in Frankreich erstmals in einem kommerziellen und skalierbaren Produkt für Endkunden intelligent in das Stromnetz integriert.

Damt können E-Fahrzeuge nicht nur Energie verbrauchen, sondern auch an das Netz zurückgeben und so zu Speicherkraftwerken werden. Großbritannien folgt im Jahr 2025, während Deutschland weiterhin seinen Ansatz zur Implementierung der V2G-Technologie evaluiert und entwickelt.

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Während die Vehicle-to-Grid-Technologie bisher nur in Pilotprojekten erprobt wurde, realisieren Mobilize und The Mobility House dies jetzt als marktfähiges Produkt. Das neue V2G-Produkt ist erstmalig für breite Kundenkreise zugänglich und wird zusammen mit dem Renault 5, dem Alpine A290, der AC-Ladestation PowerBox Verso sowie dem Energievertrag Mobilize Power angeboten. Jetzt wird V2G dank The Mobility House und Mobilize für viele Endkunden Realität.

Mit dieser Einführung verwirklicht The Mobility House seine Vision zero zero – und ermöglicht emissionsfreies und kostenloses Fahren für alle. Gründer und CEO Thomas Raffeiner betont: “Seit unserer Gründung im Jahr 2009 haben wir sowohl neue als auch herausfordernde Wege beschritten. Mit dem Launch in Frankreich haben wir ein bedeutendes Etappenziel erreicht, das beweist, dass wir technisch in der Lage sind, V2G erfolgreich umzusetzen. Nun gilt es, auch in Deutschland zu zeigen, dass kostenlos und emissionsfrei Elektroauto gefahren werden kann.”

Für die Umsetzung des kostenlosen Ladens sind in Deutschland noch die Voraussetzungen zu schaffen: Länder wie Frankreich oder Großbritannien gehen voran, ohne doppelte Netzentgelte zu erheben, und haben landesweit erfolgreiche Prozesse für den Einsatz von Smart Metern implementiert. The Mobility House steht in den Startlöchern und wirkt aktiv auf die notwendige regulatorische Anpassung ein, um die Umsetzung dieser Anforderungen bis 2025 auch in Deutschland zu erleichtern.

Der flexible Einsatz der Batterien integriert erneuerbare Energien ins Stromnetz und reduziert laut The Mobility House die Netzausbaukosten. Dies sei ein bedeutender Beitrag zu einer effizienten und erfolgreichen Energiewende, von dem nicht nur die Fahrer von Elektrofahrzeugen, sondern die gesamte Gesellschaft profitiere.

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