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Flugzeug, Jetski, Motorrad, Caravan: So baut Renault seine Elektroflotte aus

Elektromobilität hat viele Gesichter. Auf dem Automobilsalon von Paris hat Renault jetzt ein Quartett vorgestellt, das aus einem Kleinflugzeug, einem Elektromotorrad, einem Wohnwagen sowie einem Jetski besteht. Alle vier kommen im Gefolge eines neuen Elektroautos auf den Markt.

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Von Renault im Umfeld des neuen R4 positioniert: Elektro-Motorrad, Mini-Wohnwagen, E-Kleinflugzeug und E-Jetski. Hersteller

Auch Renault strebt den Wandel vom reinen Automobilhersteller hin zum Anbieter verschiedener Mobilitätskonzepte an. Die müssen sich nicht unbedingt auf vier Rädern über den Asphalt bewegen. Mitunter genügen auch zwei. Oder es geht raus aufs Wasser – und sogar hoch hinaus in die Luft.

So dokumentiert es eine Vierer-Flotte, die Renault rund um die Neuauflage des R4 gruppiert und auf dem Automobilsalon von Paris (14. bis 20. Oktober 2024) vorgestellt hat. Das Interessante dabei:  Weder das Motorrad noch der Jetski oder der Wohnwagen und nicht einmal das Kleinflugzeug besitzen bloßen Studiencharakter. Sie sollen tatsächlich in einer Kleinserie auf den Markt kommen, 2025 schon, dann also, wenn auch der neue R4 zu den Kundinnen und Kunden fährt.

Alles elektrisch

Wie der R4 werden auch die anderen Mobilitätskonzepte (mit Ausnahme des Caravans) vollelektrisch angetrieben. Das Elektro-Motor namens “Heritage Bike Scrambler” etwa sortiert sich mit 7 kW/10 PS in die 125er-Klasse ein, ein 4,6-kWh-Akku verspricht 110 Kilometer Reichweite, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 100 km/h. Zugeliefert wird das im Retro-Stil der 1980er-Jahre gehaltene Zweirad vom Start-up “Ateliers Heritage Bike”, das im französischen Poisy bei Annecy ansässig ist.

Beim Caravan, dem Jetski und dem Flieger hat Renault ebenfalls mit französischen Start-ups zusammengearbeitet. In unserer Bilderstrecke stellen wir die “4 movements” vor:

Ulla Ellmer

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