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Zur Party unter Strom gesetzt

Der koreanische Autobauer Kia wird 80 und feiert sein Jubiläum mit einem Restomod-Modell. Zum Geburtstag wurde der Kleinwagen Pride auf E-Antrieb umgerüstet.

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© Kia

Kia UK steuert zum 80. Markengeburtstag von Kia einen auf E-Antrieb umgebauten Kia Pride bei.

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Der Kleinwagen startete seine Karriere 1996 als Pride 1.3 LX Fünftürer.

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Der Vierzylinder-Saugbenziner presste seinerzeit aus 1,3 Liter Hubraum 60 PS und 118 Nm Drehmoment. Damit waren im 850 Kilogramm leichten Pride eine Spurtzeit von 11,9 Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 146 km/h möglich.​

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Die Beleuchtung wurde rundum auf LED-Leuchtmittel umgerüstet.

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Die verbaute E-Maschine leistet 80 kW (109 PS) und stellt 235 Nm Drehmoment bereit.

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Energie schöpft der neue Antrieb aus zwei je 10 kWh großen Batteriepaketen. Eines davon sitzt zusammen mit der E-Maschine unter der vorderen Haube, das zweite unter dem erhöhten Kofferraumboden.

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Nachgeladen wird per On-Board-Charger mit 3,3 kW. Die Ladezeit an der konventionellen Haushaltssteckdose soll bei rund sechs Stunden liegen.

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Die Reichweite soll knapp 200 Kilometer betragen, wobei der Pilot zwischen drei Fahrmodi wählen kann.

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Erhalten geblieben ist das manuelle Fünfgang-Getriebe, das mit einer Spezialkupplung an den E-Motor adaptiert wird.

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Den Innenraum werten zeitgenössische Bezugsstoffe und Oberflächen auf, …

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… wobei die grellgrünen Keder und die ebenfalls grellgrünen Kontrastnähte einen Brückenschlag zur im selben Farbton lackierten Hochleistungsbremsanlage des Kia EV6 GT bilden sollen.​

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Der weiße Metallic-Lack aus dem Farbfächer der modernen Kia EV-Modelle übertüncht den blauen Originallack.

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So gelungen der Kia Pride EV auch wirkt, er bleibt ein Einzelstück. Allerdings eines mit Straßenzulassung.​

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Kia hat große Elektroauto-Ambitionen und diese erst vor Kurzem mit einem neuen E-Auto-Fahrplan unterstrichen. Bis zum Jahr 2027 soll das Portfolio der Koreaner 15 Elektromodelle umfassen.

Jetzt wird aber erst mal der 80. Markengeburtstag gefeiert; und zwar durch die britische Dependance des Autobauers. Die hat bei ihrem Geburtstagsgeschenk geschickt Historie und Zukunft der Marke verknüpft.

E-Maschine statt Verbrenner

Zusammen mit dem britischen Elektroauto-Umrüster Electrogenic hat Kia UK einem alten Kia Pride neues Leben eingehaucht. Der Kleinwagen startete seine Karriere 1996 als Pride 1.3 LX Fünftürer. Der Vierzylinder-Saugbenziner presste seinerzeit aus 1,3 Liter Hubraum 60 PS und 118 Nm Drehmoment. Damit waren im 850 Kilogramm leichten Pride eine Spurtzeit von 11,9 Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 146 km/h möglich.

Mit dem neuen Elektroherz von Electrogenic wird der Zwerg schon dynamischer. Die verbaute E-Maschine leistet 80 kW (109 PS) und stellt 235 Nm Drehmoment bereit. Erhalten geblieben ist das manuelle Fünfgang-Getriebe, das mit einer Spezialkupplung an den E-Motor adaptiert wird. Energie schöpft der neue Antrieb aus zwei je 10 kWh großen Batteriepaketen. Eines davon sitzt zusammen mit der E-Maschine unter der vorderen Haube, das zweite unter dem erhöhten Kofferraumboden. Die Reichweite soll knapp 200 Kilometer betragen, wobei der Pilot zwischen drei Fahrmodi wählen kann. Nachgeladen wird per On-Board-Charger mit 3,3 kW. Die Ladezeit an der konventionellen Haushaltssteckdose soll bei rund sechs Stunden liegen. Die Ladesteckdose wurde beim Umbau unter der herkömmlichen Tankklappe platziert. Die komplette Abgasanlage entfällt. Das Gewicht des Kleinwagens legt beim E-Umbau nur um 20 auf dann 870 Kilogramm zu.

Farben als Zeitmaschine

Abgesehen vom Antrieb blieb der alte Pride nahezu unangetastet. Im Cockpit arbeiten neben der neuen Ladestandsanzeige weiter analoge Instrumente. Die Leuchten an Front und Heck wurden mit LED-Leuchtmitteln verheiratet. Der weiße Metallic-Lack aus dem Farbfächer der modernen Kia EV-Modelle übertüncht die blaue Originalfarbe. Den Innenraum werten zeitgenössische Bezugsstoffe und Oberflächen auf, wobei die grellgrünen Keder und die ebenfalls grellgrünen Kontrastnähte einen Brückenschlag zur im selben Farbton lackierten Hochleistungsbremsanlage des Kia EV6 GT bilden sollen.

So gelungen der Kia Pride EV auch wirkt, er bleibt ein Einzelstück. Allerdings eines mit Straßenzulassung.

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