Renault
Vor gut zwei Jahren hat Renault den elektrischen R 5 erstmals vorgestellt. Im Herbst 2024 soll die batteriebetriebene Neuauflage des Kleinwagen-Klassikers dann auf den Markt kommen.
Serienproduktion von Fiat 600e gestartet: Der vollelektrische 600 wird im polnischen Stellantis-Werk Tichy hergestellt. Zunächst rollte der Stromer in der Topversion „La Prima“ vom Band, die hierzulande ab 42.490 Euro zu haben ist. Die Basisversion startet ab 36.490 Euro und bietet eine Leistung von 115 kW / 156 PS und eine Reichweite von rund 400 Kilometern.
Autoherstellung Deutschland – Batterie vor Diesel: Von Januar bis Juli legte die E-Autoproduktion in Deutschland um 128 Prozent auf 589.800 Pkw zu, meldet der Branchenverband VDA. Die Vollstromer überholten damit die Diesel-Pkw, von denen 488.100 Einheiten gefertigt wurden. Die Plug-in-Hybride wuchsen in den ersten sieben Monaten um 13 Prozent auf 170.600 Fahrzeuge.
Mini-Werk Oxford wird reine E-Autofabrik: Die BMW Group wird weitere 700 Millionen Euro in die Mini-Werke in Oxford und Swindon investieren. In Oxford werden ab 2026 zwei neue elektrische Mini-Modelle vom Band laufen. Der Cooper 3-Türer und der Crossover Aceman. Ab 2030 werden in Oxford ausschließlich batteriebetriebene Fahrzeuge produziert. Bis dahin wird die BMW Group nach eigenen Angaben dann mehr als 3,5 Mrd. Euro in die Werke Swindon, Hams Hall und Oxford investiert haben. Der Umbau wird von der britischen Regierung gefördert.
Opel kündigt 25.000-Euro-Stromer für 2026 an: Nach Citroën und Fiat hat mit Opel nun eine weitere Stellantis-Marke einen erschwingliches E-Auto angekündigt, das voraussichtlich 2026 auf den Markt kommen soll. „Mit den rein elektrischen Plattformen von Stellantis werden wir in der Lage sein, Preise anzubieten, die es uns erlauben, ein viel breiteres Publikum anzusprechen“, so Opel-Chef Florian Hüttl gegenüber Reuters. Technische Details zum kommenden E-Modell hat Hüttl noch nicht verraten. Wie der ë-C3 von Konzernschwester Citroën, könnte er auf Reichweiten von 300 Kilometern kommen.
Swobee kooperiert mit Stadt München bei Radlogistik-Hub: Das Radlogistik-Hub befindet sich auf dem zentral gelegenen Viehhof-Gelände und wird von aktuell fünf Logistikdienleistern für Lieferungen auf der letzten Meile an Privatpersonen, Unternehmen und Bauustellen genutzt. Die Akkus, von denen die E-Cargobikes angetrieben werden, können die Logister an einer Swobbee-Wechselstation gegen aufgeladene tauschen, die das Berliner Startup im Hub im Rahmen der Kooperation mit der bayrischen Hauptstadt installiert hat.
Tesla hat 50.000 Supercharger in Betrieb: Das haben die Kalifornier wie X (vormals Twitter) bekannt gegeben. Seit April sind damit 5.000 Ladesäulen hinzugekommen. Vor neun Jahren hat Tesla mit sechs Superchargern sein eigenes Schnellladenetz gestartet, das seit 2022 auch von Fahrern anderer E-Automarken genutzt werden kann.