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WEC 1.000 Meilen Sebring 2023: Ferrari schlägt Toyota im Qualifying

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WEC 1.000 Meilen Sebring 2023: Ferrari schlägt Toyota im Qualifying

Die erste Poleposition der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2023 geht an den Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen). Antonio Fuoco schlug in 1:45.067 Minuten im Ferrari 499P die beiden Toyota GR010 Hybrid von Brendon Hartley und Kamui Kobayashi. Ergebnis Qualifying

Toyota Gazoo Racing muss damit mit den Plätzen zwei und drei vorliebnehmen, dahinter wird Alessandro Pier Guidi aus dem Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi) ungläubig auf einen Abstand von acht Zehntelsekunden zu Fuoco schielen. Von Platz fünf startet der Cadillac #2 (Bamber/Lynn/Westbrook), alle anderen Hypercars hatten mindestens zwei Sekunden Rückstand.

Ein ausführlicher Bericht zur Hypercar-Klasse folgt in Kürze an dieser Stelle.

United und Iron Dames mit Klassen-Poles

Jota präsentierte sich zu Beginn sehr stark. Pietro Fittipaldi setzte sich im Jota-Oreca #28 (Heinemeier Hansson/Fittipaldi/Rasmussen) an die Spitze, später fuhr Yifei Ye im Schwesterauto #48 (Beckmann/Ye/Stevens) die zweitschnellste Zeit. Doch dann schlug Oliver Jarvis im United-Autosports-Oreca #23 (Pierson/Blomqvist/Jarvis) zu und markierte in 1:49.974 Minuten die Bestzeit.

Diese Zeit wurde nicht mehr unterboten. Allerdings fiel Ye auf die fünfte Position zurück, weil sich Robin Frijns im WRT-Oreca #31 (Gelael/Habsburg/Frijns) und Matthieu Vaxiviere im Alpine-Oreca #36 (Vaxiviere/Canal/Milesi) zwischen die beiden schoben. Die ersten acht Fahrzeuge lagen innerhalb einer halben Sekunde.

In der GTE Am musste der Amateurfahrer das Auto qualifizieren. Favorit auf die Pole war Lokalmatador Ben Keating in der Corvette #33 (Keating/Varrone/Catsburg; 2.). Doch er scheiterte an Sarah Bovy, die mit dem Iron Lynx Porsche #85 (Bovy/Gatting/Frey) in 1:58.949 Minuten die Poleposition holte.

Damit starten die “Iron Dames” beim ersten Einsatz ihres Porsche 911 RSR-19 von der Poleposition. Hinter Keating landete Ahmad Al Harty im TF-Sport-Aston-Martin #25 (Al Harthy/Dinan/Eastwood) bei seinem WEC-Debüt auf dem dritten Platz.

GT-Porsche zurückgezogen, Boxeneinfahrt geändert

Auch der erste Ausfall der Saison 2023 steht bereits fest: Der Proton-Porsche #88 (Hardwick/Robichon/Tincknell) wird nach einem Unfall von Ryan Hardwick im zweiten Freien Training nicht am Rennen teilnehmen. Hardwick war mit dem Cadillac #2 (Bamber/Lynn/Westbrook) von Richard Westbrook kollidiert. Der Cadillac musste als Strafe die ersten zehn Minuten des dritten Trainings in der Box verbringen.

Für Diskussionen sorgte auch eine geänderte Boxeneinfahrt, die beim Prolog getestet wurde. Nach einem heftigen Unfall von David Heinemeier Hansson im Jota-Oreca #28 (Heinemeier Hansson/Fittipaldi/Rasmussen) beim Prolog wurde die Boxeneinfahrt wieder auf die alte Position zwischen den Kurven 15 und 16 verlegt.

Grund dafür sind Befürchtungen der Fahrer, dass die Fahrzeuge in der Kurve 14 – der Kurve, in der Jose Maria Lopez beim Rennen 2022 heftig abflog – bereits bei Vollgas abbremsen könnten. Die Boxengasse befindet sich auf der Gegengeraden (“Ullman Straight”), da die Hauptboxengasse für das 12-Stunden-Rennen reserviert ist.

Start zum Rennen ist am Freitag um 17 Uhr MEZ.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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