Der Volkswagen-Konzern plant, die Software-Tochter umzubauen. Ob Stellen abgebaut werden, mochte er nicht bestätigen.
(Bild: Cariad)
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Berichte über Stellenabbau
Ob und in welchem Umfang es zu einem Abbau unter den insgesamt 6000 Stellen kommen wird, mochte Volkswagen nicht kommentieren. Das Manager Magazin hatte berichtet, Bosch plane, 2000 Stellen zu streichen. Aus dem Konzernbetriebsrat hieß es laut Handelsblatt, “pauschaler Stellenabbau nach der Methode Rasenmäher ist mit uns nicht zu machen”. Konkrete Zahlen habe der Konzernbetriebsrat nicht bestätigen können. Momentan gelte eine Beschäftigungssicherung bis mindestens Mitte 2025, laut der betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen seien.
Der damalige Konzernchef Herbert Diess erklärte zu seiner Amtszeit, dass sein Unternehmen jedes Jahr 2,5 Milliarden Euro in Cariad investiere. Um zukünftig mit Tesla und den chinesischen Herstellern mithalten zu können, sei die Software-Entwicklung für VW von großer Bedeutung. Im November 2022 unterstrich sein Nachfolger Oliver Blume die Wichtigkeit der Software, als Probleme beim Projekt “Trinity” auftraten.
(anw)