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Volkswagen: Elektroauto „Trinity“ soll die Aufregung etwas senken

volkswagen: elektroauto „trinity“ soll die aufregung etwas senken

Herbert Diess wollte Projekt „Trinity“ schon viel früher bringen und plante sogar ein neues Werk für das „Leuchtturmprojekt“, mit dem Volkswagen zu Tesla aufholen sollte. Die Ambitionen waren aber zu optimistisch, was auch daran lag, dass die SSP-Plattform, die noch entwickelt wird, nicht vor 2028 bei Volkswagen startet.

Heute trifft sich der Aufsichtsrat bei Volkswagen und laut Handelsblatt hört man, dass das Projekt nach Zwickau geht. Dort kämpft man derzeit mit einer sinkenden Nachfrage nach Elektroautos und weil die Zusicherung von drei Schichten gegen Ende des Jahres wegfällt, soll die Lage im VW-Werk sehr „emotionalisiert“ sein.

Das neue Flaggschiff für die Zukunft der Elektroautos bei Volkswagen könnte die Aufregung etwas glätten, so die Quelle. Das heutige Treffen sei eine „Ouvertüre“ für die große Planungsrunde der Volkswagen AG im November. Es steht mit Blick auf die aktuellen Ereignisse viel auf dem Spiel, denn gleichzeitig möchte man sparen.

Das „Sparpaket“ für Volkswagen habe Thomas Schäfer bereits „identifiziert“, doch es gäbe noch „eine Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit“. Volkswagen muss besser werden, muss schneller werden und will gleichzeitig mehr verdienen. Das ist gerade die vielleicht größte Herausforderung in der Geschichte des Unternehmens.

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