Vattenfall und das Münchner Wohnungsbauunternehmen Dawonia treiben gemeinsam den Ausbau von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge voran. Bis 2030 sollen mindestens 1.500, bei Bedarf sogar bis zu 5.000 Stellplätze der Mieterinnen und Mieter der Wohnungsbaugesellschaft mit Ladepunkten ausgestattet sein.
Die Mieterinnen und Mieter der Dawonia werden für das Laden die bekannte Vattenfall-Ladekarte namens InCharge nutzen. Dabei wird aber nicht der übliche AC-Ladetarif (wie an öffentlichen Säulen) abgerechnet, sondern „zu einem üblichen Haushaltsstromtarif“. Dennoch kann die InCharge-Ladekarte an 190.000 öffentlichen Ladepunkten in Europa genutzt werden.
Wie eine zunehmend wachsende Anzahl an Elektroautos in großen Wohnimmobilien geladen werden kann, war auch das Thema bei der jüngsten Ausgabe unserer Online-Konferenz „electrive.net LIVE“. Dabei hat Michel Wiskandt, Product & Proposition Manager bei Vattenfall Smarter Living nicht nur das Angebot des Energieversorgers für Wohnimmobilien vorgestellt, sondern auch das Beispiel der Kooperation mit der Berliner Gewobag genauer erläutert.
„Für die Dawonia-Mieterinnen und -Mieter bieten wir hierfür eine preislich hervorragende Lösung an – angefangen von der Wartung über den Service bis hin zum Autostromtarif. Mit diesem Projekt zahlen wir auf unser Ziel ein, zeitgemäßen und nachhaltigen Wohnraum zu schaffen“, betont CEO Claus Lehner.
vattenfall.com, dawonia.de