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Vacheron Constantin x Rolls-Royce: Das steckt hinter dem ersten gemeinsamen Uhrenprojekt

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Vacheron Constantin x Rolls-Royce: Das steckt hinter dem ersten gemeinsamen Uhrenprojekt

Die Abteilung “Les Cabinotiers” der Schweizer Uhrenmanufaktur Vacheron Constantin ist auf maßgeschneiderte Zeitmesser von exklusivem Ausmaß spezialisiert. Das Pendant von Rolls-Royce, das “Coachbuild”-Department, widmet sich ebenfalls der Anfertigung von individuellen Kundenwünschen. Nun haben sich die beiden Teams zusammengetan, um eine Sonderanfertigung der Extraklasse zu kreieren. (Lesen Sie auch: In den USA hat eine Frau das größte Schnäppchen aller Zeiten gemacht – eine Rolex für nur 2 Dollar)

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Die “Les Cabinotiers Armillary Tourbillon” von Vacheron Constantin ist eine ganz besondere Stoppuhr

Exklusiver geht es kaum – denn das Ergebnis des gemeinsamen Projekts von Vacheron Constantin und Rolls-Royce ist ein Einzelstück in einem Einzelstück: Die Armillary Tourbillon Les Cabinotiers, die für den Rolls-Royce Amethyst Droptail in Auftrag gegeben wurde, bot den beiden traditionsreichen Marken daher eine seltene Gelegenheit, zusammenzuarbeiten und die Grenzen der Technik zu erweitern. (Auch interessant: Dieser Rolls-Royce ist der erste Zweisitzer der Marke – und enthält eine Audemars Piguet)

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Das Ziel war es dabei, das Design des exklusiven Zeitmessers mit dem Interieur dieses besonderen Fahrzeugs in Einklang zu bringen, insbesondere mit dem Armaturenbrett. Abgesehen von der optischen Übereinstimmung sollte die Stoppuhr zudem herausnehmbar sein, um die Grundplatte aus Weißgold mit dem Malteserkreuzmotiv der Uhrenmanufaktur in vollem Umfang bewundern zu können.

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Vacheron Constantin hat vier Patente für die Uhr angemeldet

Technisch gesehen verfügt die Uhr über ein biaxiales Tourbillon mit einer zylindrischen Unruhspirale, die der Komplikation zur Aufhebung der Schwerkraft einen perfekt konzentrischen Schlag verleiht. Die Hemmung besteht dabei aus einem Silizium-Hemmungsrad und einem Anker mit Diamantpaletten, die die Reibung so weit reduzieren, dass keine Schmierung erforderlich ist.

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Für die Zeitanzeige verfügt die Uhr über eine rückläufige Stunden- und Minutenanzeige. Die Minutenspur erinnert dabei an traditionelle Tachometer, während die Krone, die zum leichteren Aufziehen absichtlich überdimensioniert ist, einem Chronometer mit Handaufzug gleicht. Das Handaufzugswerk, das Kaliber 1990, enthält einige technische Elemente der Referenz 57620 (Launch im Jahr 2015), der kompliziertesten Uhr, die Vacheron Constantin jemals vorgestellt hatte. (Auch interessant: Jacob & Co.: Diese unglaubliche Uhr kostet 20 Millionen Dollar)

Die Exklusivität und Innovation der Sonderanfertigung zeigt sich auch in der Anzahl der angemeldeten Patente: Denn die Schweizer Uhrmacher haben ganze vier Patente angemeldet: das System der augenblicklichen Rückwärtsbewegung, das den Sprung der beiden Zeiger um 12 Uhr und um Mitternacht synchronisiert, die Hemmungshülse aus Titan, die Architektur der Tourbillonkäfige, die sich alle 15 Sekunden drehen, um das Malteserkreuzmotiv zu bilden und der diamantbeschichtete Silizium-Palettenhebel.

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