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Außerdem: „Old but Gold? – BMW-Coupés“ und „Helges verrückte Antriebe“
Dieses Auto ist in jeder Beziehung ein fahrender Superlativ: Es ist der erste vollelektrische Rolls-Royce! Und wie es sich für die legendäre Luxusmarke gehört, ist auch die Preisgestaltung – sagen wir mal – standesgemäß: Ab ca. 400.000 Euro kann man in dem Edel-Stromer Platz nehmen. Das spektakuläre Coupé ist vollgepackt mit hochmoderner E-Antriebstechnik, das Interesse ist so groß, dass das Auto die nächsten Jahre ausverkauft ist: Die Rede ist vom fast 600 PS starken Spectre. Auch innerhalb der GRIP-Community stößt er auf reges Interesse, das zeigen Hunderte von Fragen, die nach einem Online-Aufruf von Matthias Malmedie eingetrudelt sind. Um die interessantesten und witzigsten zu beantworten, hat sich Matthias tatkräftige Unterstützung geholt: Zusammen mit E-Auto-Experte Alex Bangula knöpft er sich den Spectre ausführlich vor. Aber was zum Geier hat eine Metal-Band damit zu tun?
Diese Coupés lassen nicht nur die Herzen von BMW-Fans schneller schlagen. Kfz-Experte Andreas Raulf stellt mit BMW 850i, 635 CSi und M3 E30 drei besondere Sportkarossen aus München vor. Preislich haben sich diese Fahrzeuge über die Jahre vollkommen unterschiedlich entwickelt. Der BMW 850i hat die vielleicht überraschendste Entwicklung genommen. Musste man für den Neuwagen 1992 noch 180.000 DM auf den Tisch legen, so kann man den am stärksten motorisierten Oldtimer des Trios heute schon für 20.000 Euro erstehen. Woran liegt es? Probleme bereitet nicht der ausgereifte V12-Motor, sondern der Rest der Technik wie Klappscheinwerfer, Fensterheber oder das Matrix-Display. Und für den sich ablösenden Dachhimmel gibt es heute kaum noch Ersatz. Bei den Sportwagenklassikern M3 und 635 CSi sieht die Wertentwicklung schon wieder anders aus. Andreas schaut sich alle drei Oldies genau an und findet heraus, welches BMW-Coupé den besten Wertzuwachs verspricht.
Muss es denn immer Benzin sein? Welche alternativen Antriebsformen gab es eigentlich in der Vergangenheit? Schon vor über 100 Jahren wurde experimentiert – kreative und manchmal auch verrückte Lösungen waren das Ergebnis. An Schlüssel umdrehen und losfahren war zum Beispiel 1945 mit dem Opel Kapitän nicht zu denken: Ein Auto mit Holzvergaser in Gang zu bringen, brauchte gehörig mehr Aufwand. Mächtig Dampf im Kessel hatte bereits im Jahr 1911 der Stanley Steamer. Für die dampfgetriebene Maschine benötigte es Wasser, Petroleum und vor allem Zeit, um durchzustarten. GRIP-Testfahrer Helge Thomsen checkt drei Oldies mit interessanten, bisweilen verrückten Antrieben, auch wenn das bedeutet: Pack` die Spaltaxt aus!
