Rolls-Royce

Mansory macht den Rolls-Royce Cullinan sehr gülden oder arabisch

Die neue Linea d'Oro und Linea d'Arabo waren die Idee von Chef Kourosh Mansory persönlich - inklusive Echtgold-Carbon

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Die Überschrift ist nicht komplett aus dem Ruder gelaufen, es stimmt wirklich: Mansory baut einen Rolls-Royce Cullinan speziell für die Geschmäcker von Menschen aus Arabien und Menschen aus – naja – ähm … für Menschen die sehr viel Gold mögen. Die beiden Autos heißen Mansory Linea d’Arabo und Mansory Linea d’Oro und als Normalsterblicher werden Sie sich schwer tun, einen davon zu erwerben.

Es handelt sich nämlich jeweils um ein Einzelstück. Der ein oder andere wird diesen Umstand sehr begrüßen, aber dort wo die beiden Über-Edel-SUVs stehen, wird man das durchaus anders sehen. Sie wurden nämlich speziell zur Ausstellung im Mansory-Showroom in Dubai entworfen. Als Teil der ganz neu ersonnenen Programm-Linie “Atelier”. Diese bezeichnet ab jetzt alle Fahrzeuge, “die auf den persönlichen Vorlieben und Ideen des Firmengründers Kourosh Mansory basieren”.

Und ganz offensichtlich mag es der Chef opulent. Die Nummer mit dem Echtgold (und den üblichen Unmengen an Carbon) unternahm man übrigens schon einmal, im Jahr 2010 an einem Bugatti Veyron Linea d’Oro. Der Cullinan ist nicht ganz so schnell wie das Hypercar aus Molsheim, bietet aber mehr Platz für möglichst viel von dem edlen Metall.

Alles, was außen mal verchromt oder silberfarben war, erstrahlt jetzt gülden. Inklusive der monumentalen 24-Zoll-Schmiedefelgen, die mit 295/30er-Gummis bezogen sind. Ergänzend dazu sind sämtliche Carbonteile des Exterieurs ausnahmslos mit Echtgold-Inlays verziert. Das dürfte auch nicht ganz billig gewesen sein.

Wenn Sie einen Blick auf die Bilder werfen, erkennen Sie, dass der Innenraum des Linea d’Oro funkelt und glitzert wie eine Diskokugel. Hier kommt schwarzes Leder mit goldfarbenen Kedern zum Einsatz. Wie im Exterieur werden auch im Interieur alle Carbonteile mit Echtgold-Inlays verziert und auch hier alle ansonsten in Chrom oder Silber gefertigten Serienteile goldfarben lackiert. Echtgold-Inlays kommen im Bereich der Mittelkonsole und der Pedalerie zum Einsatz.

Bildergalerie: Mansory Linea D Arabo (2024) Rolls-Royce Cullinan

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Beim Arabo verhält es sich im Prinzip ganz genauso, außer dass Gold durch Kupfer ersetzt wird. Eine weitere Eigenheit des zweiten Fahrzeugs: Die Carbon-Teile sind nicht mit Echtgold durchzogen, sondern zeigen den Firmennamen „MANSORY“ kupferfarben und vielfach ineinander verschlungen in arabischer Sprache.

Bei Bodykit und Leistungssteigerung bedient sich der Tuner der Teile, die er bereits im Jahr 2020 erstmals an das Rolls-SUV montierte. Schürzen, Kotflügel, Seitenschweller und Carbon-Motorhaube werden getauscht. Der V12 erstarkt durch eine Veränderung der Motorelektronik und einen neuen Endschalldämpfer von 571 PS und 850 Nm auf nun 610 PS und 950 Nm. Mansory verspricht einen 0-100-km/h-Wert von 5,0 Sekunden und eine Anhebung der Höchstgeschwindigkeit auf 280 km/h.

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