Lufthansa Technik und Rolls-Royce bauen Wartungswerk aus
Im vergangenen Jahr seien 132 Flugzeugantriebe überholt worden, teilte die Werkleitung mit. Heuer sollen es trotz der laufenden Bauarbeiten auf dem Werksgelände bis zu 50 Prozent mehr werden.
Durch die Investition würden auch neue Arbeitsplätze entstehen. Bis Jahresende solle die Belegschaft von derzeit etwa 950 auf 1.100 Beschäftigte wachsen. In einem zweiten Schritt würden 1.200 Arbeitsplätze angepeilt. Bei N3 sollen neue Fabrikbereiche entstehen, bestehende Gebäude erweitert sowie Maschinen und Anlagen angeschafft werden.
N3 ist ein wichtiger europäischer Standort im weltweiten Instandhaltungsnetzwerk für Rolls-Royce Flugzeugmotoren. Den steigenden Wartungsbedarf begründete das Unternehmen mit einer Zunahme an Interkontinentalflügen.