E-Harley crasht wegen banalem Fahrerfehler in eine Hauswand.
Nach einer kurzen, lässigen Runde, die er stehend auf dem Bike drehte, wollte er die geliehene Harley Davidson LiveWire cool wieder vor dem Haus parken. Allerdings war er das Prozedere zum Abstellen eines Verbrenner-Bikes gewöhnt und nicht das einer E-Harley – und so patzte er mit einem kleinen Fehler mit heftigen Folgen. Das Geschehen hat eine Überwachungskamera aufgezeichnet. Zum Glück wurde der Vater nicht verletzt, wie Angelina bei Facebook versichert.
Harley crasht in Hauswand wegen einer Unachtsamkeit
Zum Hintergrund: Die Motorradfahrer unter Ihnen kennen das: Will man anhalten und das Bike abstellen, zieht man erst die Kupplung, bremst ab, schaltet in den Leerlauf und stellt den Motor ab. Der Motor ist aus, die Maschine steht! Anders bei einem E-Krad: Hier gibt es kein Motorengeräusch, das dem Fahrer anzeigt, dass das Bike noch an ist und jederzeit wieder losfahren könnte.
Umsteiger schildern oft ein völlig anderes Fahrgefühl
Erst einmal gewöhnen müsse man sich an die fehlende Kupplung und das Getriebe, schildert YouTuber “Paddy Lectric” den Umstieg. Schnell sei ihm bewusst geworden: „Das ist etwas komplett anders“, wie wir berichteten. Mit E-Bike fährt man einfach an den Straßenrand und hält. „Die linke Körperhälfte hat Pause.“ Viele befreundete Motorradfahrer hätten ihn bereits darum gebeten, das E-Motorrad ausprobieren zu dürfen. „Und die meisten bekommen das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht“, erklärt der Besitzer.
Auch wir hatten schon die Gelegenheit, die Harley-Davidson LiveWire zu testen. Das Video zum Test sehen Sie unten.
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