Toyota präsentierte ein E-Auto mit Schaltung.
Schaltung nur “pseudo-manuell”
Bereits im vergangenen Jahr meldete Toyota 8 Patente für ihre pseudo-manuelle Gangschaltung bei E-Autos an. Bei dem Aufbau schalten die Fahrer*innen allerdings nicht tatsächlich, sondern die Funktion wird lediglich simuliert. Wie das funktioniert, zeigt ein Video auf Youtube:
Bei dem Auto handelt es sich nicht nur um eine Studie, es soll auch tatsächlich in den Handel kommen. Wahrscheinlich ist, dass das E-Auto mit Schaltung 2026 sein Debüt feiern wird, zusammen mit dem neuen Akku-Pack des Autobauers.
“Wow”-Erlebnis
Toyotas Präsentation fokussierte sich dabei auf die neuen Batterien, das “manuelle Elektroauto” kam bei der Präsentation nur am Rande vor. In den Autos sollen ebenso Motorengeräusche simuliert werden, um das Fahrgefühl eines Verbrennungsmotors zu vermitteln.
Toyota will bei E-Autos aufholen
Toyota setzte in der Vergangenheit verstärkt auf Wasserstoffantriebe und will nun bei E-Autos mit Batterien aufholen. Dafür entwickelt der Autobauer die nächste Generation von Lithium-Ionen-Akkus, die eine Reichweite von mehr als 900 Kilometer haben sollen. Sie sollen 2026 auf den Markt kommen.
Daneben forscht das Unternehmen auch an Festkörperbatterien, die ein Jahr später im Handel erhältlich sein sollen. Mit ihnen sollen Reichweiten von bis zu 1.200 Kilometer möglich sein, eine Ladung soll innerhalb von 10 Minuten abgeschlossen sein. Die 2. Generation von Festkörperbatterie wird noch vor 2030 erwartet und soll eine Reichweite von 1.500 Kilometer aufweisen.
Ob Käufer*innen daran interessiert sein werden, diese Autos mit einer pseudo-manuellen Schaltung zu kaufen, wird sich zeigen. Toyota ist jedenfalls überzeugt, dadurch das beste aus der Welt der Verbrenner und der Welt der E-Autos zu vereinen.