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Sprit sparen: Vermeide diese Angewohnheit – sie kann deinem Motor schaden

Benzin und Diesel sind teuer. Daher versuchen viele Autofahrer*innen alles, um den Verbrauch so weit wie möglich zu reduzieren. Willst du Sprit sparen, solltest du jedoch nicht jeden Tipp wirklich befolgen, denn einer von ihnen kann im schlimmsten Fall sogar deinen Motor beschädigen.

sprit sparen: vermeide diese angewohnheit – sie kann deinem motor schaden

Stop-Warnung und Tacho im Auto

Sprit sparen an der Ampel: Motor ausschalten kann schaden

Einer der am weitesten verbreiteten Tipps zum Spritsparen ist es, beim Warten an der Ampel den Motor des Fahrzeugs auszuschalten, um während dieser Zeit möglichst wenig Kraftstoff zu verbrauchen. Was zunächst nach einer logischen und sinnvollen Idee klingt, muss, laut Thomas Schwarz vom ADAC in Südbayern, nicht immer die richtige Wahl sein: „Wann es sich lohnt, den Zündschlüssel zu drehen, ist von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich und auch von Fahrzeugalter und Motorgröße abhängig“.

Laut Chip erklärt dieser ebenfalls, dass dabei durchaus Kraftstoff eingespart werden kann. Dazu sollte man allerdings eine Wartezeit von mindestens 30 Sekunden erwarten. Das gilt jedoch nicht, wenn der Motor noch kalt ist, weil man gerade erst losgefahren ist.

Häufige Kaltstarts sind immer ein Garant für höheren Verbrauch und mehr Schadstoffausstoß. Doch nicht nur das: Auch der Motor und die Batterie werden dabei in Mitleidenschaft gezogen, wenn sie ständig ein- und ausgeschaltet werden. Im schlimmsten Fall drohen kürzere Lebenszeiten oder das Liegenbleiben an der Ampel.

Lesetipp: Es gibt einige andere Tricks, um den Spritverbrauch zu senken. Diese können deine Kosten reduzieren, ohne den Motor zu schädigen.

Wie steht es mit der Start-Stopp-Automatik?

Besitzt du eine Start-Stopp-Automatik, musst du dir um die Schädigung deines Motors keine Gedanken machen. Diese agiert nämlich spezifisch für dein Fahrzeug und wägt dabei diverse Faktoren ab, bevor sie dein Auto abschaltet, um Sprit zu sparen. Die wichtigsten hierbei sind: Batteriespannung, Klimaanlage, Motor-Betriebstemperatur und die vorherrschenden Außentemperaturen.

Die Start-Stopp-Automatik hat einen weiteren, essentiellen Vorteil: Beim händischen Ausschalten werden zumeist auch Bremslichter oder das Gebläse der Windschutzscheibe deaktiviert. Wenn du also bei schlechtem Fahrwetter unterwegs bist, kann im schlimmsten Fall ein Unfall drohen.

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Quelle: Chip

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