- Sprit sparen beim Autofahren: Diese 6 Tricks schonen den Geldbeutel
- Kurzstrecken vermeiden, Motor schonen und bares Geld sparen
- Elektrische Verbraucher treiben den Spritverbrauch in die Höhe
- Jedes Kilogramm zählt – Gewicht reduzieren hilft beim Sparen
- Sprit sparen beim Autofahren: Augen auf bei der Wahl der Reifen
- Keine falsche Eitelkeit: Von Fahrtrainings kann jeder profitieren
Sprit sparen beim Autofahren: Diese 6 Tricks schonen den Geldbeutel
Links Foto von einer Person, die ihr Auto betankt. Rechts Geldscheine.
Beim Anblick von hohen Preisen an der Tankstelle fühlen sich viele Autofahrer machtlos. Mit gezielten Anpassungen lässt sich der Spritverbrauch senken.
Dortmund – Wer auf das Auto angewiesen ist, hat oft keine Wahl und muss auch bei hohen Spritpreisen den Zapfhahn schwingen. Doch Möglichkeiten, Geld zu sparen, gibt es auch schon vor Fahrtantritt. Mit den folgenden Tricks können Autofahrer bares Geld sparen – und nebenbei noch die Umwelt schonen.
- 1. Effizientes und vorausschauendes Fahren kann Sprit sparen
- 2. Keine kurzen Strecken fahren und Motor abschalten
- 3. Elektrik abschalten und Fenster schließen
- 4. Unnötige Gegenstände entfernen und Gewicht senken
- 5. Die richtigen Reifen können den Verbrauch reduzieren
- 6. Richtige Fahr- und Spartechniken können erlernt werden
Vorausschauendes Fahren ermöglicht es, unnötiges Bremsen zu vermeiden und die Motorbremswirkung effektiv zu nutzen. An der Ampel beispielsweise sollte im eingelegten Gang ausgerollt werden, anstatt abrupt abzubremsen. Als Nebeneffekt zum gesparten Sprit verschleißen auch die Bremsen weniger.
Kurzstrecken vermeiden, Motor schonen und bares Geld sparen
Jede Fahrt mit einem kalten Motor verbraucht besonders viel Kraftstoff. Kurzstrecken sollten daher vermieden oder mehrere Fahrten kombiniert werden. Achtung: Wie der ADAC berichtet, ist das Warmlaufenlassen des Motors im Stand verboten und schädigt den Motor.
Das unnötige Laufenlassen des Motors im Leerlauf führt ebenfalls zu einem erhöhten Spritverbrauch. Wer länger als 20 Sekunden steht, sollte den Motor besser ausschalten. Auch beim Parken sollten Autofahrer Fehler vermeiden, um Geld zu sparen.
Elektrische Verbraucher treiben den Spritverbrauch in die Höhe
Elektrische Verbraucher wie die Klimaanlage oder die Standheizung steigern den Kraftstoffverbrauch erheblich. Die Nutzung sollte aufs Nötigste begrenzt werden. Gleichzeitig kann das Schließen von Fenstern und Schiebedächern bei hohen Geschwindigkeiten die Aerodynamik verbessern und den Verbrauch verringern.
Foto von einer getönten Autoscheibe.
Jedes Kilogramm zählt – Gewicht reduzieren hilft beim Sparen
Zusätzliches Gewicht im Auto führt ebenfalls zu einem höheren Spritverbrauch. Das Fahrzeug sollte regelmäßig ausgeräumt und unnötige Gegenstände entfernt werden. Laut ADAC ergeben 100 Kilogramm Zusatzlast einen Mehrverbrauch von 0,3 Litern auf 100 Kilometer.
Insbesondere Dachboxen, die nicht genutzt werden, treiben durch ihr Eigengewicht den Verbrauch nach oben. Das Demontieren kann darüber hinaus auch die Aerodynamik steigern. Das Gewicht der Tiere ist wohl zu vernachlässigen – gegen Schäden von Mardern sollten sich Autofahrer dennoch schützen.
Sprit sparen beim Autofahren: Augen auf bei der Wahl der Reifen
Ein Mann wechselt Reifen am Auto.
Zudem gewährleistet eine regelmäßige Wartung des Fahrzeugs, dass alle Komponenten effizient arbeiten. Wie der ADAC berichtet, kann die Nutzung von optimierten Reifen auf 100 Kilometern einen halben Liter Kraftstoff einsparen (mehr Service-News zum Auto und zum Verkehr bei RUHR24).
Keine falsche Eitelkeit: Von Fahrtrainings kann jeder profitieren
Ein gleichmäßiges Fahrtempo ohne häufiges Beschleunigen und Bremsen spart nicht nur Kraftstoff, sondern trägt auch zur Verkehrssicherheit bei. Eine Teilnahme an einem Fahrsicherheitstraining oder einem sogenannten Eco-Training bietet zudem die Möglichkeit, weitere spritsparende Fahrtechniken zu erlernen.
Wer die Tipps beherzigt, kann seinen Kraftstoffverbrauch deutlich reduzieren und muss im Angesicht hoher Spritpreise nicht länger verzweifeln. Darüber hinaus trägt jede kleine Anpassung im Fahrverhalten dazu bei, effizienter und damit umweltbewusster unterwegs zu sein.
